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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Werkzeug Schubkarre: Lasten leicht befördern
Die normale Schubkarre kennen Sie natürlich. Doch wussten Sie auch, wie viele verschiedene Varianten es gibt? Selbst motorbetriebene Modelle sind im Handel verfügbar – und stellen unter Umständen eine echte Arbeitserleichterung für Ihr Projekt dar.
Aufbau einer Schubkarre
Die Schubkarre eignet sich zum Transport leichterer oder mittelschwerer Lasten bei verschiedenen Heimwerker- und Gartenprojekten. Bei der Auswahl des passenden Modells sollten Sie auf die Größe der Mulde beziehungsweise Schubkarrenwanne achten, die die zu transportierenden Lasten gut fassen sollte. Möglich sind hier beispielsweise 85, 90, 120 oder sogar 170 Liter Fassungsvermögen.
Schubkarren haben in aller Regel ein Rad und weisen einen Rahmen aus Stahl auf, der die Wanne umgibt. Am hinteren Ende der Mulde befinden sich zwei Abstellbögen, mit denen sich die Karre sicher abstellen lässt.
Lastentransport mit Motor: Praktisch bei häufiger Nutzung
Wer regelmäßig und lange am Stück mit einer Schubkarre arbeitet, merkt schnell, dass die Fortbewegung der Lasten sehr mühsam sein kann. Ist dazu Ihr Grundstück noch recht groß oder mit steilen Abhängen versehen, wird das Heimwerker- oder Gartenprojekt bald zum Kraftakt. Für diesen Fall eignet sich möglicherweise die Anschaffung einer Schubkarre mit Motor, der das Rad antreibt.
Sie haben hier grundsätzlich die Wahl zwischen Motoren, die mit Strom oder Benzin betrieben werden. Ein Elektromotor empfiehlt sich vor allem dann, wenn Sie die Schubkarre nur für kurze Zeit am Stück benötigen. Ein Verbrennungsmotor dagegen hat den Vorteil, dass Sie den Tank bei Bedarf schnell nachfüllen können und nicht den Akku wechseln oder aufladen müssen. Eine Sonderform der motorbetriebenen Schubkarre ist der sogenannte Dumper, der vier Räder hat und immer mit Benzin betrieben wird. Eine weitere Variante, eine Schubkarre mit Raupenantrieb, eignet sich dagegen gut für sehr steile Wege.
Gerade Modelle mit Raupenantrieb sind in der Anschaffung durchaus teuer. Sie müssen die Geräte jedoch nicht zwingend kaufen: Viele Baumärkte bieten einen Geräteverleih, über den Sie das Hilfsmittel beispielsweise stundenweise ausleihen können.