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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Werkzeug Maulschlüssel: Grundlagenwerkzeug zum Lösen von Schrauben
Er ist einfach aufgebaut und lässt sich leicht verwenden: Der Maulschlüssel sollte nicht fehlen, wenn Sie Ihren Werkzeugkasten grundlegend ausstatten möchten. Lesen Sie hier, was das auch Gabelschlüssel genannte Werkzeug so praktisch macht.
Der Maulschlüssel kommt oft zum Einsatz
In jedem Haushalt und jedem Heimwerker-Projekt müssen regelmäßig Muttern oder Mehrkantschrauben gelöst werden. Hierfür wird besonders häufig der Maulschlüssel verwendet. Er besteht aus einem einfachen länglichen Halter aus Metall, an dessen Enden jeweils ein Schlüsselkopf angebracht ist. Mit diesem greifen Sie die Schraube und lösen sie oder ziehen sie fest. Der Schlüsselkopf ist an einer Seite geöffnet und beschreibt so das Maul des Schlüssels – Sie umschließen also die Schraube nicht, wie beim Ringschlüssel, mit einem ganzen Ring.
Der Gabelschlüssel: Besonders flexibel
Der Maulschlüssel gehört zu den Schraubenschlüsseln, die recht flexibel sind – er lässt sich auch dann verwenden, wenn die Schraube versteckt ist oder sich auf engem Raum befindet. Dies liegt an dem Winkel, in dem das Maul des Schlüssels zur Achse des Werkzeuges steht. Viele Geräte weisen hier einen Winkel von 15 Grad auf, es gibt jedoch auch andere Winkel.
Praktische Varianten des Gabelschlüssels
Der sogenannte Ring-Mauschlüssel ist eine Kombination aus Maulschlüssel und Ringschlüssel. Hier ist an einem Ende des Werkzeuges ein Maul angebracht, am anderen Ende ein Ring. Diese Kombination ermöglicht Ihnen ein Lockern oder Festziehen von vielfältigen Schraubentypen an unterschiedlichen Orten. Eine weitere Variante ist der sogenannte Rollgabelschlüssel, der auch als „Engländer“ bezeichnet wird. Die Schlüsselweite, die sonst unflexibel ist, kann hier über ein Gewinde stufenlos eingestellt werden.