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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Werkzeug Bügelsäge: Mit purer Muskelkraft Holz sägen
Die Bügelsäge ist ein praktisches und vielseitiges Gerät, das sich für verschiedene Sägearbeiten verwenden lässt. Es zerteilt mühelos verschiedene Materialien und lässt sich aufgrund seiner besonderen Beschaffung – anders als viele andere Sägen – von einer einzelnen Person bedienen.
Bügelsäge: Sammelbegriff für verschiedene Werkzeuge
Die Bezeichnung "Bügelsäge" umschreibt eigentlich kein einzelnes Werkzeug, sondern ist ein Sammelbegriff für verschiedene Sägen – zum Beispiel die Astsäge oder die Laubsäge. Die Geräte zeichnen sich durch ein meist sehr schmales Sägeblatt aus. Dieses erlaubt effektives, präzises und schnelles Arbeiten. Das Sägeblatt ist in jedem Fall schmaler als der Bügel der Säge. Dieser hält das Blatt gerade – dadurch können Sie das Werkzeug ohne die Hilfe einer zweiten Person bedienen. Zwar wird die Bügelsäge beim Zerteilen von Materialien in beide Richtungen bewegt, sie schneidet jedoch nicht in beide Richtungen.
Die Bügelsäge ist auch in einer elektrischen Variante verfügbar. Dieses maschinenbetriebene Werkzeug besitzt sowohl einen Motor als auch ein Getriebe, das einen Rückwärts- und einen Vorwärtsschub ermöglicht. Eine elektrische Bügelsäge eignet sich zum Zerteilen beinahe sämtlicher Materialien. Wenn Sie damit Metall zersägen, empfiehlt sich zusätzlich die Verwendung von Kühlflüssigkeit, damit das Sägeblatt nicht zu stark erhitzt wird.
Holz und andere Materialien: Anwendungstipps für das Werkzeug
Abhängig davon, welches Material Sie bevorzugt zerteilen möchten, sollten Sie sich für das passende Bügelsägen-Modell entscheiden. So eignen sich grundsätzlich Laubsägen und Astsägen sehr gut für Holz, Handbügelsägen und elektrische Varianten für Metall. Für das Zerteilen von Brennholz ist die Säge ebenfalls sehr beliebt, sie gilt dort als weniger gefährliche Alternative für eine Kettensäge.
Gelegentlich sollten Sie das Sägeblatt auswechseln. Doch Achtung: Hierbei droht bei vielen Modellen Verletzungsgefahr, denn die Spannung wird häufig über einen Hebelmechanismus erzeugt, in dem sich leicht die Finger klemmen lassen.