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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Zangen und Schraubenzieher im Check Nicht jeder Werkzeugkoffer ist sein Geld wert
Werkzeugkästen sind etwas für Heimwerker, die noch keine umfassende Ausstattung haben. Und jene, die mit dem Heimwerken beginnen wollen. Doch worauf ist beim Kauf zu achten?
"Nirgendwo sonst gibt es gibt es so viel hochwertiges Werkzeug zum kleinen Preis", schreibt die Zeitschrift "Selbst ist der Mann" (Ausgabe 12/2018). Das gelte sogar für die teuersten Sets in einem Test, den die Redaktion gemeinsam mit der Versuchs- und Prüfanstalt (VPA) gemacht hat.
Werkzeug oft schlecht verarbeitet
Doch das Testfeld ist zweigeteilt. Zwar wurden sechs der elf Produkte mit den Noten "sehr gut" und "gut" ausgezeichnet. Insgesamt gab es aber nur wenige Zusammenstellungen ganz ohne Beanstandungen bei einzelnen Werkzeugen.
Fünf der Produkte erzielten auch nur die Noten "befriedigend" oder "ausreichend". In diesen Sets gab es vergleichsweise viele Werkzeuge, die schlecht verarbeitet, nachlässig bearbeitet oder montiert wurden, so das Urteil der Produkttester. Auch waren einzelne Werkzeuge "technisch völlig veraltet".
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Die Testsieger
Den Testern vielen folgende Sets besonders gut auf:
- Werkzeugkoffer mit 131 Teilen von Meister,
- Universal-Handwerker-Box von Industrial (Hornbach),
- Werkzeugkoffer mit 121 Teilen von Meister,
- 160-teiliger Werkzeugkoffer 29078 von Brüder Mannesmann,
- Professional 160-teilig von Wisent (Bauhaus).
Am besten überprüfen Sie vor Ort, wie gut die Werkzeuge verarbeitet sind und ob alle nötigen Bestandteile vorhanden sind. Dies kann Ihnen etwas Ärger und Frust ersparen.
- Nachrichtenagentur dpa
- Selbst ist der Mann, Ausgabe 12/2018