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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Grundstücksrechte verteidigen Hausbau: Wie Sie Mängeln auf die Schliche kommen
Wer ein Haus auf eigenem Grund bauen lässt, sollte im Vertrag auf eine bestimmte Kleinigkeit achten. Ohne diese würde der Bauherr während den Arbeiten den Zugang zum Grundstück verlieren.
Auf eigenem Grund ein Haus zu bauen, bedeutet oft, sämtliche Arbeiten am Haus an ein Bauunternehmen zu übertragen. Bauherren sollten jedoch bei Vertragsschluss darauf achten, dass sie das Hausrecht auf ihrem Grund nicht vollständig abgeben, rät der Verband Privater Bauherren (VPB).
Denn sonst verlieren sie den Zugang zu ihrem eigenen Grundstück und können den Baufortschritt nicht regelmäßig prüfen. So bleiben bauliche Mängel unter Umständen unentdeckt, bis die Gewährleistungsfrist verstrichen ist, warnt der VPB. Bauherren müssen zudem stichpunktartig prüfen, ob auf der Baustelle Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.
Verträge sind nicht immer rechtsgültig
Daher empfiehlt der VPB, den Bauvertrag vorab prüfen zu lassen. Manche Bestimmungen sind nach Einschätzung des Verbands von vornherein unwirksam: Sieht der Vertrag Abschlagszahlungen vor, kann darin das Hausrecht Bauherren nicht verwehrt werden. Ihnen werde sonst die Chance genommen, den Baufortschritt zu verfolgen und bei Mängeln Teilzahlungen zurückzubehalten.
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Generell rät der VPB, Bauunternehmern höchstens ein zeitlich befristetes und eingeschränktes Hausrecht einzuräumen. Die Bauherren selbst sowie von ihnen benannte Personen sollten sowohl über das Betretungsrecht als auch einen Schlüssel zum Haus verfügen.
- Nachrichtenagentur dpa