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Einbrecher: Experte gibt Tipps – So schützen Sie sich vor einem Einbruch


Experten geben Tipps
Wie Sie sich vor Einbrechern schützen

Von t-online, jb

Aktualisiert am 11.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Einbrecher hebelt Tür auf: Nicht alle Schutzmaßnahmen halten Einbrecher wirklich ab. (Symbolbild)Vergrößern des BildesEinbrecher hebelt Tür auf: Nicht alle Schutzmaßnahmen halten Einbrecher wirklich ab. (Symbolbild) (Quelle: BengtHultqvist/getty-images-bilder)

Einbrüche dauern lediglich wenige Minuten, richten dabei aber große Schäden an – sowohl finanzielle als auch psychische. So schützen Sie sich.

Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen minimieren Sie das Risiko eines Einbruchs deutlich. Die wichtigsten Tipps der polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes:

Sind Herbst und Winter besonders beliebt bei Einbrechern?

In den Herbst- und Wintermonaten steigt die Zahl der Einbrüche erheblich. Doch nicht nur in der Dämmerung schlagen Einbrecher zu. Sie nutzen auch den Tag, wenn die Bewohner bei der Arbeit oder außer Haus sind – beispielsweise am Wochenende.

Was zieht Einbrecher an?

Einbrecher nutzen oft Schwachstellen an Fenstern und Türen, um sich Zutritt zu verschaffen. Alte oder schlecht gesicherte Fenster lassen sich leicht aufhebeln. Oft reicht auch ein gekipptes Fenster. Um das zu verhindern, sollten Sie auf geprüfte, einbruchhemmende Fenster und Türen setzen. Moderne Modelle verfügen über spezielle Sicherheitsbeschläge und Pilzkopfverriegelungen, die das Aufhebeln für die Kriminellen deutlich erschweren. Darüber hinaus sollten Sie auch Fenster in oberen Stockwerken nicht vernachlässigen, da Einbrecher auch hier einsteigen können. Insbesondere dann, wenn sie die obere Etage beispielsweise über das Carport-Dach oder Garagen-Dach erreichen können.

Was können Bewohner tun, um Einbrecher abzuschrecken?

Wichtig ist vor allem, dass Ihr Haus bewohnt aussieht. Licht schreckt Einbrecher teilweise ab. Denn nur die Dunkelheit bietet ihnen Sicherheit. Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder lassen Ihr Zuhause ebenfalls weniger attraktiv für Kriminelle wirken. Auch Alarmanlagen oder Überwachungssysteme sind eine gute Investition. Sie haben zumindest eine abschreckende Wirkung.

Schrecken Kamera-Attrappen oder Menschenpuppen Einbrecher ab?

Nein. Laut Experten sind Attrappen nicht sinnvoll. Viele Kriminelle kennen sich mit der neusten Technik aus und erkennen auf den ersten Blick, ob die Überwachungskamera oder auch die Alarmanlage echt ist oder nicht. Ob Attrappen legal sind, erfahren Sie hier.

Und auch Menschenpuppen, die Sie im Wohnzimmer oder einem anderen von der Straße aus einsehbaren Raum platzieren, schrecken die Kriminellen nicht ab. Sie erkennen auf einen Blick, ob es sich um Attrappen handelt oder nicht.

Wie sollte ich mein Zuhause aufrüsten, damit Einbrecher bei einem Einbruchversuch chancenlos bleiben?

Mechanische Sicherheitseinrichtungen wie Panzerriegel oder Zusatzschlösser an der Haus- beziehungsweise Wohnungstür bieten einen zusätzlichen Schutz vor Einbrechern. Ein Querriegelschloss, das über die gesamte Türbreite verläuft, erhöht die Sicherheit maßgeblich. Zudem sollten Sie darauf achten, dass Türen immer doppelt abgeschlossen werden – auch wenn Sie das Haus nur kurz verlassen. Allgemein sind jedoch einbruchhemmende Türen und Fenster ab der Widerstandsklasse RC2 eine gute Maßnahme gegen Kriminelle, so die Experten. "Hier ist sichergestellt, dass es in der Gesamtkonstruktion von Türblatt, Zarge, Schloss und Beschlag keinen Schwachpunkt gibt."

Der beste Schutz gegen Einbrecher

Eine aufmerksame, gut funktionierende Nachbarschaft bietet ebenfalls einen sehr guten Einbruchschutz. Informieren Sie daher Ihre Nachbarn, wenn Sie länger nicht zu Hause sind, und bitten Sie sie, ein Auge auf Ihr Grundstück oder Ihre Wohnung zu werfen. Bei Auffälligkeiten können Ihre Nachbarn dann die Polizei rufen. Übrigens: Wenn Sie einige Tage verreisen, bitten Sie Ihre Nachbarn auch, Ihren Briefkasten zu leeren. Denn ein überfüllter Briefkasten ist für die Kriminellen ein klares Signal, dass die Bewohner nicht zu Hause sind.

Verwendete Quellen
  • k-einbruch.de
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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