Wohnen Schrankbett: Ideal für kleine Zimmer
Ein Schrankbett stellt für kleine Schlafzimmer eine praktische und platzsparende Kompromisslösung dar. Tendenziell unordentliche Zeitgenossen kommen zusätzlich in den Genuss eines weiteren Vorteils: Das Bett muss nicht unbedingt gemacht werden.
Besonders für Einzimmerwohnungen von Vorteil
Das kleine, unscheinbare Schrankbett mag vielen wie ein Relikt längst vergangener Zeiten erscheinen. Doch der Schein trügt: Bis heute sind Einklapplösungen für das Schlafzimmer häufig anzutreffen. Besonders Menschen in Einzimmerwohnungen können damit verhältnismäßig einfach Ordnung in den Wohnraum bringen: Nach dem Schlafen wird das Bett einfach in den Schrank zurückgeklappt. Dieser Schrank sieht genauso wie ein handelsüblicher Kleiderschrank aus.
Für den Rest des Tages haben Sie damit zusätzlichen Platz gewonnen und müssen das Bett auch nicht immer ordentlich herrichten, um beispielsweise kurzfristigen Besuch zu empfangen. Damit eignet sich das Schrankbett bevorzugt für Menschen, die nicht immer die Zeit oder die Lust haben, das Schlafgemach nach dem Aufwachen für den nächsten Abend vorzubereiten.
Deutlich schneller aufzubauen als Schlafsofas
Ein weiterer Vorteil liegt im besonders einfachen Aufbau des Schrankbetts: Das Aufklappen dauert keine 20 Sekunden. Dagegen ist das Herrichten eines Schlafsofas oder eines Klappbetts deutlich komplizierter und zeitaufwendiger. Von Nachteil ist allerdings die Tatsache, dass Sie durch den Bettschrank wiederum weniger Platz für einen „echten“ Kleiderschrank haben. Auch kommen größere Zeitgenossen ziemlich schnell an die Grenzen der Matratze, da Schrankbetten fast ausschließlich für Standardgrößen angeboten werden. Faustregel: Ab 1,85 Meter Körpergröße sollten Sie lieber ein vollwertiges Bett in Erwägung ziehen, da die Liegefläche zu klein ausfällt. Übergrößen gibt es nur über eine Maßanfertigung durch den Schreiner, was ziemlich stark ins Geld gehen kann.