Gartengestaltung Algenstopp: Besonderes Mittel zur Bekämpfung von Algen
Wenn die Algen sich vermehren konnten, sollten Sie mit Algenstopp schnell handeln, denn einige Sorten können das Wasser zum Umkippen bringen. Durch seine speziellen Inhaltsstoffe können Sie den Algen den Kampf ansagen. Es gibt einige Pflanzen und Lebewesen, die die Algen bereits im Keim wieder vernichten und für einen schönen Teich im Garten sorgen würden. Trotzdem kann es passieren, dass sie sich ungewollt vermehren. Doch wie genau funktioniert die Anwendung mit Algenstopp und was ist wichtig?
Welche Wirkung hat Algenstopp?
Die Bildung und Vermehrung der Algen liegt vor allem an einem zu hohen Phosphatgehalt im Wasser. Das ist bereits ab 0,05 Milligramm pro Liter der Fall. Genau hier greift Algenstopp ein, denn er vermindert den Phosphatgehalt im Teich und macht es somit unbrauchbar für die Algen. So können die bestehenden Algen vernichtet werden und auch eine Neubildung wird eingedämmt. Da die Algen, wie andere Pflanzen im Garten auch, atmen, bleibt von nun an den Fischen mehr Sauerstoff, wodurch diese gesünder werden und bleiben.
Beachtenswertes bei Algenstopp
Es ist nicht in jeder Situation sinnvoll, Algenstopp einzusetzen. Bei einem zu hohen Ph-Wert wird dessen Wirkung beträchtlich eingedämmt. Die Grenze liegt dabei bei 8,8. Wenn der Ph-Wert im Teich darüber liegt sollte dieser zuerst durch ein Ph-reduzierendes Mittel gesenkt werden. Erst nach dieser Behandlung können Sie den Algen den Kampf ansagen. Noch besser als die Algen zu bekämpfen ist, sie bereits von vornherein zu verhindern. Durch einen schattigen Platz und eine Filteranlage, welche auf die Größe des Teiches im Garten abgestimmt ist, und regelmäßige Wartungen, können diese meist bereits im Keim erstickt werden.