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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartengestaltung Schädlinge an Seerosen: Tipps zur Bekämpfung
Blattläuse, Blattkäfer und andere Schädlinge können Ihren Seerosen zusetzen. Sie sollten die Plagegeister daher möglichst rasch bekämpfen. Vor allem beim Einsatz von chemischen Mitteln ist allerdings Vorsicht geboten.
Die drei häufigsten Schädlinge
Seerosen erfreuen das Auge und werten jeden Gartenteich auf. Leider sind die Gewächse recht anfällig für Schädlinge, die einiges an Zerstörung anrichten können. Vor allem mit drei Schädlingen haben Sie als stolzer Besitzer eines Gartenteichs mit Seerosen immer wieder zu kämpfen: Seerosen-Blattläuse, Blattkäfer und Seerosenzüngler. Alle drei müssen Sie bekämpfen, um Ihre schönen Pflanzen zu erhalten.
Plagegeister mit einem Wasserstrahl vertreiben
In der Regel können Sie die Schädlinge beseitigen, indem Sie die Pflanzen mit einem Wasserstrahl gründlich abspülen. Läuse, Käfer und Co. werden dabei einfach heruntergespült. Sie sollten zu dieser Maßnahme greifen, sobald Sie die Schädlinge beziehungsweise die Spuren ihres zerstörerischen Werks entdecken. Der gelbbraune Blattkäfer beziehungsweise seine Larven fressen sowohl die Blätter als auch die Blüten. Blattläuse saugen die Blätter aus, und der Seerosenzüngler frisst ovale Löcher in die Blätter.
Chemische Mittel sind häufig tabu
Wenn der Wasserstrahl allein nicht reicht, um Ihre Seerosen von den Schädlingen zu befreien, denken Sie vielleicht über den Einsatz chemischer Mittel nach. Das geht jedoch nur, wenn im Teich keine Tiere leben. Wenn Fische, Frösche oder andere Lebewesen im Teich zu Hause sind, dürfen Sie die Schädlinge nur ohne Chemie bekämpfen. Denn ansonsten könnten Sie den Tieren durch die chemischen Substanzen schweren Schaden zufügen.