Gartengestaltung Mit dem Zitronenbaum Mittelmeergefühle wecken
Als Kübelpflanze verschönert der Zitronenbaum jeden sonnigen und windgeschützten Standort: Bei guter Pflege schafft er es bis zu drei Meter in die Höhe zu wachsen.
Zitronenbaum richtig eintopfen
Zur richtigen Pflege einer Pflanze gehört es auch, die richtige Umgebung zum Wachsen zu schaffen. Der Zitronenbaum kommt ursprünglich aus südlichen Ländern, weshalb er es gerne sonnig, luftig und nicht allzu nass mag. Damit das Zitronenbäumchen gut gedeiht und im Frühling seine weißen und zart rosafarbenen Blüten entfaltet, nimmt es dankbar lehmige Erde an. Im Gartenfachmarkt wird eigens Erde für Zitrusfrüchte angeboten, die sich dafür hervorragend eignet. Alternativ kann auch gewöhnliche Blumenerde verwendet werden, die mit etwas Lehm vermengt wird. Hydrokultur dagegen ist nicht geeignet, um das Zitrusgewächs darin anzuziehen. Als Südpflanze verträgt der Zitronenbaum keine allzu große Kälte. Vor dem Absinken der Außentemperatur unter 10 Grad muss das Zitronenbäumchen in eine warme Umgebung umziehen. Ein Wintergarten bietet ideale Bedingungen. Der Standort an einem Südfenster ist schädlich, da das Bäumchen die hinter dem Glas stark brennende Sonne nicht verträgt. Dagegen kommt es prima mit einem West- oder Südwestfenster zurecht.
Diese Pflege helft dem Zitronenbaum
Ist der Lichtfall auf das Bäumchen einseitig, sollte es regelmäßig gedreht werden, da neue Triebe stets in Richtung des Lichteinfalls wachsen. Wird die Zitrone nicht gedreht, bildet sich die Pflanze nur in eine Richtung aus. Beim Gießen darf nur so viel Wasser an die Pflanze gegeben werden, bis es in den Untersetzer läuft. Nachgegossen wird erst wieder, wenn die Erde austrocknet. Die Mittagszeit ist die beste Zeit, um zu wässern. Entkalktes Wasser bewahrt das Bäumchen vor dem Vergilben der Blätter. Zeigt die Pflanze Anzeichen, die Blätter einzurollen, ist sofortiges Wässern nötig. Im Abstand von 14 Tagen wird mit mineralischen Flüssigdünger behandelt. Zum Umtopfen sollte der Folgetopf nur unwesentlich größer sein, als der vorige. Eine Drainageschicht ist Pflicht.