Möglichst wenig Feuchtigkeit Deshalb muss Brennholz richtig trocken sein
Frisch geschlagenes Holz ist oft feucht und brennt nicht gut. Damit es im Kamin auch wirklich knistert, muss das Brennholz richtig gelagert werden.
Damit man mit Brennholz gut heizen kann, muss es trocken sein. Darauf macht der Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI) aufmerksam.
Besonders gut trocknen gespaltene Holzscheite. Sie bieten den Flammen im Ofen später zudem genügend Oberfläche – und gewährleisten so eine optimale Verbrennung. Am besten lagert man Brennholz zum Trocknen außerdem an einem luftigen Ort.
Beschaffenheit von Brennholz gesetzlich geregelt
Es ist sogar gesetzlich geregelt, wie stark Holz vor dem Verbrennen trocknen muss: Die Restfeuchte muss weniger als 25 Prozent betragen. Das entspricht weniger als 20 Prozent Wassergehalt. Zum Vergleich: Frisch geschlagenes Holz aus dem Wald kann abhängig von Jahreszeit und Sorte bis zu 60 Prozent Wassergehalt beziehungsweise 150 Prozent Feuchtegehalt enthalten.
Wer den Feuchteghalt selbst bestimmten möchte, kann auf Messgeräte zur Überprüfung zurückgreifen. Diese gibt es im Baumarkt.
Wichtig ist zudem, dass das Brennholz unbehandelt ist – also frei von Lacken, Farben, Imprägnierungen oder Beschichtungen. Das Verbrennen solcher Stoffe ist verboten und kann die Gesundheit gefährden.
- Nachrichtenagentur dpa