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Kaiserschnitt auf Wunsch: Vergleich von Pro und Contra


Geburt
Kaiserschnitt auf Wunsch: Pro und Contra

iw (CF)

Aktualisiert am 16.05.2013Lesedauer: 1 Min.
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Im Laufe einer Schwangerschaft entwickeln einige Frauen den Wunsch, durch einen Kaiserschnitt zu entbinden. Wir stellen die Vorteile wie auch die Nachteile der Wunschsectio gegenüber.

Kaiserschnitt auf Wunsch – die Vorteile

Der Kaiserschnitt auf Wunsch bietet einige Vorteile für die Frau und ist nicht immer auch medizinisch notwendig. Einer davon ist, dass fast alle Frauen besonders vor der ersten Entbindung große Angst vor dem Geburtsschmerz haben. Ein Kaiserschnitt, entweder unter Vollnarkose oder unter örtlicher Betäubung, schaltet diese Schmerzerfahrung aus.

Ebenfalls minimiert die Sectio das Risiko des KISS-Syndroms ebenso wie die Ansteckung einer Bindehautentzündung. Der Genitalbereich der Gebärenden bleibt unverletzt und das Wochenbett ist kürzer, als bei einer normalen Geburt. Ein weiterer Aspekt ist auch die genau Planung des Geburtstermins, der nach Wunsch festgelegt werden kann.

Kaiserschnitt auf Wunsch – die Nachteile

Die Sectio ist ein operativer Eingriff, der unter Narkose durchgeführt wird. Diese beiden Tatsachen bergen nicht unerhebliche Risiken. Die Wunde des Kaiserschnitts ist relativ groß, kann Probleme beim Heilen verursachen und hinterlässt eine Narbe, wenngleich diese im Bikinibereich liegt. Nach dem Eingriff ist an ein sofortiges Aufstehen nicht zu denken.

Bei einer genitalen Entbindung ist dies möglich. Nach der Kaiserschnittgeburt hat die Mutter Narbenschmerzen, die jedoch mit Schmerzmitteln trotz Stillens behandelt werden können. Sehr wahrscheinlich hat die Mutter Monate lang im Bauchbereich Taubheitsgefühle.

Bei einer Vollnarkosensektio versäumt die Mutter den wichtigsten Augenblick in ihrem und im Leben ihres Kindes. Dies könnte unter ungünstigen Umständen die heranwachsende Mutter-Kind-Bindung beeinflussen. Örtliche Narkosen minimieren dieses Risiko, da die Mutter das Kind hier schnell angelegt bekommt.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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