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DRAMMA Modell gegen Stress : Sechs Entspannungs-Tipps


Entspannung an freien Tagen
Das DRAMMA-Modell: Sechs Tipps für gute Erholung

Von dpa
Aktualisiert am 18.12.2024 - 14:37 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein gutes Buch lesen, dazu einen Tee: Oft sind es kleine Rituale, die im stressigen Alltag Entspannung bringen.Vergrößern des Bildes
Ein gutes Buch lesen, dazu einen Tee: Oft sind es kleine Rituale, die im stressigen Alltag Entspannung bringen. (Quelle: Peopleimages/getty-images-bilder)
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Erholung brauchen wir jetzt ganz besonders. Das sogenannte DRAMMA-Modell soll dabei helfen, sie zu finden – unabhängig davon, wo wir unseren Urlaub verbringen.

Urlaub setzen wir oft automatisch mit Reisen gleich. Dabei muss das gar nicht unbedingt erholsamer sein. Wie holt man also das meiste an Entspannung aus seinen freien Tagen raus? Ein Rezept mit sechs Zutaten:

1. D wie Detachment (Abschalten)

Wer abschalten will, muss geistig Abstand von der Arbeit gewinnen. Dazu sollte man die Abwesenheitsnotiz einschalten und ganz bewusst Grenzen ziehen. Etwa, indem man den Arbeitsplatz im Homeoffice auf- oder ganz wegräumt, den Laptop einschließt und alles, was mit Arbeit zu tun hat gleich mit.

2. R wie Relaxation (Entspannung)

Geist und Körper spielen zusammen. Deshalb sollten wir auch körperliche Entspannung für unsere Urlaubszeit einplanen. Das kann zum Beispiel Musikhören sein, ein Spaziergang, eine Massage, eine heiße Dusche oder ein entspannendes Bad.

3. A wie Autonomy (Autonomie)

Dieses Gefühl entsteht, wenn man sowohl kleine Auszeiten für sich selbst findet, in denen man selbstbestimmt machen kann, was man möchte. Gleichzeitig gilt es, etwa Familienwünsche zu koordinieren: zum Beispiel, indem jeder einmal bestimmen darf, was die Familie während des Urlaubs unternimmt.

4. M wie Mastery (etwas Beherrschen)

Wieder mit dem Zeichnen anfangen, endlich das erste eigene Brot backen, den Yoga-Sonnengruß meistern: Zum Rezept für gute Erholung gehört es auch, Aktivitäten einzuplanen, die dazu beitragen, eine neue Fähigkeit zu beherrschen, etwas Neues zu erlernen oder eine Herausforderung zu meistern.

5. M wie Meaning (Sinn)

Entspannung muss nicht bedeuten, tatenlos auf der Couch zu versinken. So sollte man sich auch an Aktivitäten beteiligen, die einem das Gefühl geben, etwas Sinnvolles zu tun. Auch die Pandemie bietet da Möglichkeiten: Müllsammeln in der Nachbarschaft etwa, oder man engagiert sich ehrenamtlich, um Menschen zu helfen, die sich zu Hause isoliert fühlen.

6. A wie Affiliation (Zugehörigkeit)

Letzte Zutat für einen gelungen Erholungsurlaub: Dinge tun, die das Zusammengehörigkeitsgefühl mit den Menschen um einen herum fördern. Das geht während der Pandemie zum Beispiel über Online-Brettspiele oder eine digitale Dinnerparty.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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