Mehrere Therapie-Ansätze Generalisierte Angststörung behandeln
Wenn Erkrankte eine generalisierte Angststörung behandeln lassen wollen, können sie aus mehreren Therapie-Ansätzen wählen. Dazu zählen besonders Strategien aus der Psychotherapie. Was diese Methoden charakterisiert, lesen Sie hier.
Die generalisierte Angststörung: Permanente Angst
Die generalisierte Angststörung ist eine Erkrankung, bei der Menschen übermäßig viel Angst vor Alltagsereignissen haben, die theoretisch eintreten könnten. Sorgen und Furcht lassen sie nicht mehr zur Ruhe kommen und auch physisch krank werden.
Es gibt mehrere Methoden, mit welchen Ärzte und Therapeuten die generalisierte Angststörung behandeln. Ergänzend können dem Erkrankten auch Medikamente helfen, die Angststörung zu überwinden.
Angststörung behandeln mit Psychotherapie
Der psychotherapeutische Ansatz zur Behandlung einer generalisierten Angststörung umfasst mehrere Komponenten. Die Patienten werden umfassend über die Krankheit und ihre Symptome aufgeklärt, um so zu mehr Selbsterkenntnis zu gelangen.
Sie sollen dazu gebracht werden, die unrealistischen Alltagsszenarien ihrer Gedankenwelt durch wahrscheinlichere zu ersetzen. Übungen zur Muskelentspannung ergänzen die Therapie zusätzlich.
Therapie durch Konfrontation
Die Konfrontationstherapie ist ein Interventionsverfahren der Psychotherapie, das sich bei der Behandlung einer generalisierte Angststörung als besonders hilfreich erwiesen hat.
Die Betroffenen werden dazu angehalten, ihre imaginären Katastrophenszenarien bis zur letzten Konsequenz durchzuspielen. Ihnen soll klar werden, wie unrealistisch diese Annahmen tatsächlich sind und dass kein Anlass besteht, ihr Leben darauf auszurichten.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
