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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Skoliose Skoliose: Symptome der Wirbelsäulenverkrümmung
Fehlstellungen können die ersten Symptome einer Wirbelsäulenverkrümmung sein. Woran Sie Skoliose-Symptome erkennen und wie sich diese mit fortschreitender Krankheit verändern, erfahren Sie hier.
Skoliose-Symptome: Sichtbare Zeichen der Wirbelsäulenverkrümmung
Bei einer Wirbelsäulenverkrümmung können sichtbare Symptome bereits im Säuglingsalter auftreten, berichtet das Gesundheitsportal "onmeda.de": Ist die Brustwirbelsäule eines Säuglings C-förmig verkrümmt, nimmt das Kind eine Schieflage ein und legt zum Beispiel den Hals schief.
Auch ein nach innen gedrehtes Hüftgelenk ist bei skoliosekranken Kindern keine Seltenheit. In der Regel treten die ersten Fehlstellungen jedoch erst im Alter von zehn bis zwölf Jahren auf: Eine unebene Schulterpartie, Beckenschiefstand und eine schräge Achse zwischen Kopf und Beckenmitte sind typische Skoliose-Symptome, informiert die "Apotheken Umschau".
Beschwerden bei Wirbelsäulenverkrümmung
Zu Beginn verursacht die Wirbelsäulenverkrümmung in der Regel keine Beschwerden. Doch die Fehlstellung, durch die der Körper diese Verkrümmung auszugleichen versucht, zieht ständige Muskelverspannungen nach sich. Daraus können Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und Kopfschmerzen resultieren. Zudem können Schmerzen an Füßen und Kniegelenken auftreten.
Eine ausgeprägte Skoliose kann also nicht nur zu Verschleißerscheinungen an der Wirbelsäule führen, sondern ist eine Belastung für alle beteiligten Körperstrukturen. In schwerwiegenden Fallen kann die Wirbelsäulenverkrümmung sogar Auswirkungen auf die inneren Organe haben: Dann kann es zu einer herabgesetzten Lungenfunktion und Funktionsstörungen an Herz, Magen-Darm und Niere kommen.
Bei Schmerzen Arzt aufsuchen
Weisen Sie selbst oder Ihr Kind Symptome der Skoliose auf, sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt. Ob eine Wirbelsäulenverkrümmung vorliegt, kann ein Fachmann schnell feststellen. Oft helfen bestimmte gymnastische Übungen, die Fehlstellung auszugleichen. Nur in besonders schweren Fällen muss über eine Operation nachgedacht werden.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
