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Nordic Walking gegen Rückenschmerzen


Rückenschmerzen
Nordic Walking gegen Rückenschmerzen

fs (CF)

05.12.2013Lesedauer: 2 Min.

Nordic Walking ist eine bewährte Alternative zum Joggen oder zu Aquafitness, wenn es um Prävention und Rehabilitation von Rückenschmerzen geht.

Die Vorteile von Nordic Walking

Nordic Walking hat sich von einer Trendsportart zum Massenphänomen gemausert. Mittlerweile ist auch die therapeutische Wirkung des „Gesundlaufens“ unbestritten: Durch den Einsatz der Stöcke wird – im Gegensatz zum herkömmlichen Joggen oder Walking – auch die Oberkörpermuskulatur aktiv beansprucht. Dadurch wird die Haltefunktion der Wirbelsäule mit der Zeit nachhaltig gestützt, womit Rückenschmerzen effektiv behandelt werden können.

Weiterhin besteht der Vorteil, dass die Gelenke geschont werden. Aufgrund dessen, aber auch im Hinblick auf das gemächliche Tempo eignet sich diese Sportart sehr gut auch für ältere Menschen.

Ideales Training bei Rückenschmerzen

Fernab des Muskeltrainings bringt Nordic Walking natürlich auch Herz und Kreislauf auf Trab. Da Sie sich bei dieser körperlichen Betätigung im Freien bewegen, können Sie sich auch an einer abwechslungsreichen Landschaft, der Sonne und der frischen Luft erfreuen. Damit avanciert Nordic Walking zu einem ganzheitlichen Training für Körper und Geist, das zu Unrecht häufig unterschätzt wird.

Mediziner betonen, dass bei richtiger Ausführung nahezu 85 Prozent der menschlichen Muskulatur beansprucht werden. Damit ist Nordic Walking deutlich effizienter als das klassische Jogging. Trotz aller Euphorie sollten Sie gerade als Rückenschmerzpatient Ihren Arzt konsultieren, bevor Sie zu den Nordic-Walking-Stöcken greifen.

Belastung mit Bedacht dosieren

Untrainierte Menschen müssen die Belastung in den ersten Wochen vorsichtig dosieren: So sollte die Herzfrequenz bei etwa 130 Schlägen pro Minute liegen. Bei jüngeren Anwendern darf der Wert etwas höher, bei älteren dagegen etwas niedriger liegen. Deutliche Abweichungen von diesem Wert sind ansonsten kontraproduktiv.

Am einfachsten ist die Messung über eine einfache Sportuhr mit Pulsfunktion. Ansonsten halten Sie sich einfach an die goldene Regel: Wenn Sie sich beim Nordic Walking nicht mehr in Ruhe unterhalten können, haben Sie bereits etwas zu viel aufgedreht.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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