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Rückenschmerzen mit Psychotherapie bekämpfen


Rückenschmerzen
Rückenschmerzen mit Psychotherapie bekämpfen

fs (CF)

12.12.2013Lesedauer: 2 Min.
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Bei der Behandlung von Rückenschmerzen spielt die Psychotherapie eine immer wichtigere Rolle. Sie geht nicht nur möglichen psychischen Ursachen für die Beschwerden auf den Grund, sondern hilft den Patienten auch beim richtigen Umgang mit ihren Schmerzen.

Stress kann Rückenschmerzen verstärken

Es ist bekannt, dass Verspannungen und Verkrampfungen der Muskulatur zu den wichtigsten Auslösern von Rückenschmerzen zählen. Hektik, Stress und unverarbeitete seelische Probleme verstärken die Beschwerden in vielen Fällen. Hier setzt die Psychotherapie an. Sie lehrt die Betroffenen außerdem einen besseren Umgang mit den Schmerzen.

Oftmals bestimmen nämlich die Schmerzen und die Angst vor ihnen das Leben in weiten Teilen. Diese negativen Gefühle und das ständige Grübeln verstärken wiederum die Verspannungen und mit ihnen die Schmerzen - ein wahrer Teufelskreis, aus dem die Psychotherapie einen Ausweg aufzeigen kann.

Seelische Konflikte aufspüren

Um der eigentlichen Ursache für Rückenschmerzen, die durch Verspannungen ausgelöst werden, auf den Grund zu gehen, setzt die Psychotherapie auf Methoden der Tiefenpsychologie. Gemeinsam mit dem Patienten versucht der Therapeut, seelische Belastungen zu finden. Oftmals kann es sich dabei um Erlebnisse handeln, die weit zurückliegen und vielleicht sogar in der Kindheit stattgefunden haben.

Im zweiten Schritt geht es darum, dass der Patient sich von alten Verhaltensmustern verabschiedet und sich für neue Wege öffnet. Mit der Vermittlung von Entspannungstechniken und der Aktivierung von Selbstheilungskräften im Körper kann die Psychotherapie vorhandene Rückenschmerzen lindern und neuen Beschwerden vorbeugen.

Veränderte Wahrnehmung des Schmerzes

Ein wichtiges Ziel der Psychotherapie bei der Behandlung von Rückenschmerzen liegt außerdem in einer Verbesserung der Schmerzverarbeitung. Hier spielt positives Denken eine wichtige Rolle. Die Patienten sollen verstehen, dass sie ihren Schmerzen nicht wehrlos ausgeliefert sind, sondern dass sie selbst aktiv werden können.

Wer sich zum Beispiel zu regelmäßiger sportlicher Betätigung durchringt, der wird schon bald die positiven Auswirkungen spüren und sich über nachlassende Rückenschmerzen freuen können.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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