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Venenprobleme: Krampfadern und schweren Beinen vorbeugen


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Venenprobleme und Krampfadern
Venenschwäche - So beugen Sie schweren Beinen vor

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Aktualisiert am 19.08.2016Lesedauer: 2 Min.
Mit Massagerollern lassen sich die Beine komfortabel selbst massieren.Vergrößern des Bildes
Mit Massagerollern lassen sich die Beine komfortabel selbst massieren. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)
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Wer schwere Beine, Krampfadern und so genannte Besenreiser vermeiden will, sollte aktiv etwas für seine Venen tun. Mit einfachen Methoden können Sie Krankheiten vorbeugen und die Bildung von Krampfadern verhindern. Im Folgenden finden Sie Tipps, mit denen nicht nur Ihre Beine länger schön bleiben, sondern mit denen Sie auch Ihrer Gesundheit etwas Gutes tun.

Wie Krampfadern entstehen

Es gibt vielerlei Gründe, warum die Venenfunktion in den Beinen nachlässt. Neben einer erblichen Veranlagung ist es vor allem die alltägliche Lebensweise, welche die Schwächung der Venenfunktion bedingt. Eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit im Alltag begünstigt eine Venenschwäche. Belastungen im Beruf, wie langes Stehen oder Sitzen in ein und der selben Position, bedingen zudem einen Blutstau in den Beinen. Ein Schweregefühl, Ziehen oder eine Schwellung sind Anzeichen für eine Überlastung der Venen.

Auch fettreiches Essen und das damit einhergehende Übergewicht verlangsamen die Fließgeschwindigkeit des Blutes durch den Körper. Versuchen Sie sich daher so oft wie möglich zu bewegen, um die Venen-Muskel-Pumpe in Gang zu halten und verzichten Sie auf fettes, cholesterinreiches Essen.

Die richtige Sitzhaltung und ausreichend Bewegung

Bewegung ist der beste Schutz vor Venenschwäche. Wenn Sie während der Arbeit viel sitzen, sollten Sie zwischendurch immer mal wieder aufstehen und etwas herumlaufen. Beim Telefonieren im Büro lässt sich der Tipp für viele besonders leicht umsetzen. Das Überschlagen der Beine am Schreibtisch ist ebenfalls nicht gut für die Venen. Wenn Sie Venenproblemen vorbeugen wollen, sollten Sie grundsätzlich nie die Innenseite der Oberschenkel zu stark belasten. Stattdessen ist Bewegung Trumpf.

Schuhe können Venenbeschwerden begünstigen

Hierbei ist das richtige Schuhwerk wichtig: „Es ist eine Katastrophe, wenn junge Frauen mit Krampfadern in Stöckelschuhen herumlaufen“, empört sich Prof. Diehm, Vorstand der Deutschen Gefäßliga in einem Gespräch mit dem Bayerischen Rundfunk (BR). „Wenn die Ferse hochhackig in einem Schuh steht, wird die Sprunggelenkspumpe komplett ausgeschaltet. Bewegung ist generell nicht hoch genug einzuschätzen: Ideal wäre es, wenn man Aufzüge links liegen lässt, das Auto weiter weg parkt und mit dem Hund spazieren geht, egal, ob man nun einen Hund hat oder nicht." Flache Schuhe oder Barfußlaufen fördert die Durchblutung wesentlich besser.

Weitere Tipps: Venenproblemen vorbeugen

Neben ausreichend Bewegung können Sie Venenbeschwerden auch vorbeugen, indem Sie Ihre Füße – besonders im Sommer – häufiger kalt abduschen oder schwimmen gehen. Die Kühlung vermindert den Druck auf die Gefäße und wirkt Schwellungen entgegen. Das Wasser sollte dabei nicht wärmer als 28 Grad sein.

In der Nacht kann es auch helfen, die Beine leicht hoch zu lagern, wie Prof. Curt Diehm weiter empfiehlt: „Das Fußende des Bettes drei Zentimeter höher stellen, um den Rückfluss zu erleichtern.“ So verhindern Sie, dass sich das Blut in den Beinen staut und Sie können Krampfadern vorbeugen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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