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Milben: Kälte tötet Milben und hilft bei Allergie


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Hausstauballergie
Kälte hilft gegen Milben

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Aktualisiert am 06.10.2016Lesedauer: 2 Min.
Milben mögen keine Kälte.Vergrößern des Bildes
Milben mögen keine Kälte. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Allergiker werden von Hausstaubmilben geplagt, wenn sie die Ausscheidungen der Tiere einatmen. Vor allem zur Winterzeit vermehrt sich das Ungeziefer von Natur aus besonders stark. Da Milben überall im Haushalt - und besonders im warmen Bett - zu finden sind, kann man sie kaum meiden. Aber die Kälte liefert jetzt eines der besten Mittel, um die Allergie zu lindern. Wir verraten, was gegen Milben hilft.

Matratze kühl stellen

Im Bett bekommen die Milben jede Menge Hautschuppen ab. Sie sind ihre bevorzugte Nahrung. Deshalb können sich dort bis zu 1,5 Millionen der winzigen Tiere sammeln. Doch nur so lange es angenehm warm ist. Milben vertragen keine Minusgrade. Wenn es draußen friert, heißt es daher: Matratze in die trockene Kälte räumen. Dann sterben die Milben nämlich ab. Da die Biester mit der Zeit wiederkehren, sollte der Vorgang regelmäßig wiederholt und die Matratze zusätzlich immer wieder abgesaugt werden.

Kuscheltiere in die Kühltruhe

Auch auf Plüschtieren sammeln sich Milben an. Wer die geliebten Stofftiere jedoch nicht ins Freie verbannen will, packt sie für circa 24 Stunden in die Tiefkühltruhe. Da auf diese Weise der Milbenkot nicht verschwindet, müssen die Kuscheltiere außerdem noch regelmäßig bei 60 Grad gewaschen werden - gleiches gilt für Bettwäsche und Kissen.

Frische Luft hilft gegen Milben

Es klingt zwar ungemütlich, aber trotz winterlicher Temperaturen dürfen Sie nicht auf wiederholtes Lüften verzichten. Gerade am Morgen müssen die Fenster geöffnet werden, um Milben keinen gemütlich-feuchten Nährboden zu bieten. Daher darf das Bett auch nicht direkt nach dem Aufstehen ordentlich zurecht gemacht werden. Die über Nacht durch Schwitzen angesammelte Flüssigkeit kann unter der zusammengelegten Bettdecke nicht richtig entweichen und die hohe Luftfeuchtigkeit in der Decke und Matratze bleibt erhalten. Schlagen Sie also die Decke erst einmal zurück, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Verzichten Sie aus diesem Grund auch auf Luftbefeuchter.

Matratze austauschen

Encasings, allergendichte Überzüge für Bettdecke und Matratze, helfen als zusätzlicher Schutz vor Milben. Nach sieben bis zehn Jahren hat die Matratze dann aber trotz Abkühlung und Lüften ausgedient. Dann ist nämlich das Höchstmaß an Allergenen in einer Matratze erreicht und eine Neuanschaffung wird fällig.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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