Hausstauballergie: So bekämpfen Sie Hausstaubmilben
Matratze auswechseln: Studien zufolge wird in einer Matratze nach sieben Jahren ein Höchstmaß an Allergenen erreicht. Deshalb rät die Stiftung Warentest, eine Matratze alle sieben bis zehn Jahre auszuwechseln.
Allergendichte Bezüge: Allergiker können Ihre Matratzen vor Milbenbefall gut schützen: Mit allergendichten Überzügen, sogenannten Encasings.
Bettwäsche häufig waschen: Allergiker sollten Ihre Bettwäsche mindestens alle zwei Wochen bei mindestens 60 Grad Celsius waschen.
Bettenmachen: Der größte Fehler passiert beim Bettenmachen: "Ein ordentlich gemachtes Bett erleichtert den Milben das Überleben", sagt Anja Schwalfenberg vom Deutschen Allergiker- und Asthmabund. Die durch Schwitzen über Nacht angesammelte Feuchtigkeit könne unter zusammengelegten Betten nicht entweichen. Darum sollte nach dem Aufstehen die Decke zurückgeschlagen, und der Schlafraum gelüftet werden.
Kuscheltiere sauber halten: In Kinderbetten sind Kuscheltiere eine Gefahr für Allergiker: Wie in Kissen und Decken sammeln sich dort Unmengen von Milben. Um diese abzutöten, kann man die Kuscheltiere für 24 Stunden in die Tiefkühltruhe stecken. Das beseitigt allerdings nicht den Milbenkot. Effektiver ist es, die Kuscheltiere regelmäßig bei 60 Grad zu waschen.
Kleidung nicht in Bettnähe ausziehen: Beim Ausziehen der Kleidung werden viele Hautschuppen aufgewirbelt und auf das Bett verteilt. Sie sind die Hauptnahrung von Hausstaubmilben.