Verletzungen Schnittwunde erkennen: Die Symptome
Als Schnittwunde wird eine Verletzung auf der Haut bezeichnet, die durch einen scharfen Gegenstand verursacht wurde. Auch Laien erkennen eine solche sofort. Oberflächliche wie auch tiefere Schnitte sind immer sehr schmerzhaft und können unangenehme Folgen nach sich ziehen, wenn sie sich infizieren. Blutungen können dann je nach Gegenstand unterschiedlich stark ausfallen.
Erkennen der Alltagsverletzung
Für das Erkennen einer Schnittwunde müssen Sie sie erst einmal bemerken. Handelt es sich um eine oberflächliche Verletzung, wird sie oft erst später entdeckt, und Sie werden sich fragen, woher das Blut kommt.
Ist die Wunde tiefer und stammt von einem scharfen Messer, wird sie wahrscheinlich sehr stark bluten. Sie müssen diese Wunde nicht unter Wasser spülen, da hier das Blut die Keime ausspült und die Wunde im Anschluss sicher verklebt. Schaden kann es allerdings nie, wenn ein Antiseptikum aufgesprüht wird. Dieses desinfiziert die Wunde und fördert die natürliche Wundheilung.
Je glatter, desto schneller die Heilung
Grundsätzlich gilt bei einer Schnittverletzung: Je glatter die Schnittränder sind, desto besser ist die Heilung zu erkennen. An gezackten Rändern wie zum Beispiel einer Konservendose werden die Wundränder ebenso gezackt ausfallen, und die Heilung wird dadurch verzögert.
Ist die Schnittwunde seht tief und wurden Sehnen oder Muskeln betroffen, muss der Arzt ans Werk und die Wunde operativ verschließen. Kleinere Wunden heilen ganz ohne Hilfe des Doktors ab und müssen auch nicht abgedeckt werden.
Schnittwunden heilen immer von innen heraus, so dass es einige Zeit dauert, bis die Haut wieder geschlossen ist. Das Auftragen einer Wundsalbe beschleunigt die Heilung und hinterlässt weniger Narben, als wenn Sie ganz auf Behandlung verzichten.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
