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Diabetes-Symptome: Diese Hautveränderungen können ein Warnzeichen sein


Warnzeichen erkennen
Welche Hautveränderungen auf Diabetes hinweisen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 28.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Beine: Bestimmte Hautprobleme an dieser Stelle können ernsthafte Ursachen haben.Vergrößern des Bildes
Beine: Bestimmte Hautprobleme an dieser Stelle können ernsthafte Ursachen haben. (Quelle: Christin Klose/dpa-tmn)
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Viele Symptome können auf die weit verbreitete Zuckerkrankheit deuten. Auch bestimmte Hautveränderungen können erste Signale sein.

Bräunliche Flecken, narbenähnlich und rund, sind mögliche Anzeichen einer nicht erkannten Diabetes-Erkrankung. Darauf weist die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hin.

Wo werden die Hautprobleme sichtbar?

Meist zeigen sich die Pigmentveränderungen am Schienbein – sie finden sich nach Angaben der Experten bei einem Großteil der Diabetespatienten. Wer derartige Flecken, die auch an Füßen oder Unterarmen auftreten können, bemerkt, sollte beim Arzt nüchtern seinen Blutzucker prüfen lassen.

Ein weiteres mögliches Warnzeichen für Diabetes sind starke, hartnäckige Pilzinfektionen, zum Beispiel an der Achselhöhle oder im Leistenbereich. Auch hier empfiehlt die Fachgesellschaft einen Check des Blutzuckerwerts. Ist der Wert normalisiert, kann die Infektion oft erfolgreich behandelt werden. Ähnliches gilt für die Flecken: Diese verschwinden demnach, sobald der Diabetes eingestellt ist.

Mit richtiger Pflege vorbeugen

Diabetespatienten sollten für die Gesundheit ihrer Haut auch etwas tun. "Die tägliche Hautpflege ist essentiell", betont DDG-Expertin Dr. med. Cornelia Woitek. Besonders hilfreich sind feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte mit den Inhaltsstoffen Glyzerin, Panthenol, Hamamelis, Aloe Vera, Vitamin E und Harnstoff.

"In der kalten Jahreszeit sollten Menschen mit Diabetes außerdem nicht zu heiß und zu lange baden und sich gut abtrocknen, um nasse Hautstellen zu vermeiden", rät Woitek.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Deutsche Diabetes Gesellschaft
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