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Hagebutte: Vitamin C unterstützt das Immunsystem


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Kräuterlexikon
Hagebutte

hm (CF)

04.02.2016Lesedauer: 1 Min.
Das rohe Fruchtfleisch der Hagebutten löst bei Hautkontakt Juckreiz aus.Vergrößern des Bildes
Das rohe Fruchtfleisch der Hagebutten löst bei Hautkontakt Juckreiz aus. (Quelle: Manngold/imago-images-bilder)

Die Hagebutte kennen Sie vermutlich wegen ihrer dekorativen Früchte, die sich vielseitig verspeisen lassen. Doch wussten Sie, dass die Früchte seit jeher auch für heilende Zwecke eingesetzt werden?

Pflanze

Die Hagebutte ist hierzulande nicht nur als Kulturpflanze, sondern auch wild anzutreffen – sie wächst beispielsweise an Böschungen. Die weißen oder zart rosafarbenen Blüten zeigen sich im Hochsommer, im Herbst entwickeln sich die Früchte, die an ihrer leuchtend roten Farbe gut zu erkennen sind.

Verwendete Pflanzenteile

Für heilende Zwecke wird die Schale der Hagebuttenfrüchte getrocknet und weiterverarbeitet.

Inhaltsstoffe

  • Flavone
  • Vitamin C
  • Fruchtsäuren
  • Vitamin B

Wirkung

Das in den Hagebutten enthaltene Vitamin C ist wohl der Hauptgrund dafür, dass das Gewächs als Heilpflanze zum Einsatz kommt. Aus den getrockneten Schalen der Früchte wird ein Tee hergestellt. Dieser kann zum Beispiel helfen, Erkältungserkrankungen zu lindern, das Immunsystem zu unterstützen und den Vitamin-C-Bedarf zu decken. Darüber hinaus wirkt die Hagebutte leicht harntreibend.

Häufig ist Hagebutte als Tee in Kombination mit anderen Kräutern im Handel erhältlich, oft sind zum Beispiel zusätzlich Hibiskus oder Malve enthalten.

Nebenwirkungen

Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.

Interessantes

Die Hagebutte ist eine uralte Kulturpflanze: Schon vor 4000 Jahren bauten die Perser sie an. Heute wächst die Pflanze weltweit auf Plantagen, zum Beispiel in China, Osteuropa oder Südamerika.

Hagebutten sollten übrigens nicht roh verzehrt werden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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