Kalorienfalle Buffet Die besten Beherrsch-Tricks für All-you-can-eat
Buffets sind ein echter Gaumenschmaus. Aus einer Vielzahl leckerster Gerichte kann man wählen und ganz ungehemmt schlemmen. Zu einer echten Herausforderung wird die riesige Auswahl, wenn man ein paar Kilos verlieren möchte und mitten in einer Diät steckt. Mit diesen Beherrsch-Tricks können Sie ohne schlechtes Gewissen genießen.
Sie wissen, dass ein Buffet-Abend auf Sie wartet? Dann richten Sie Ihren Tag ganz bewusst danach aus. Essen Sie tagsüber etwas weniger und leichter als sonst, etwa einen Salat statt Pasta in der Kantine. Oder gehen Sie morgens eine Runde Laufen, um ihr Kalorienkonto schon im Vorfeld zu entlasten. Greifen Sie an diesem Tag für den kleinen Hunger zwischendurch ganz bewusst zu Obst und gehen Sie am Bäcker vorbei.
Tisch ohne Blick aufs Buffet wählen
Beim Buffet essen vor allem die Augen mit – und die sind oft größer als der Magen. Die erste Buffet-Falle können Sie bereits umgehen, wenn Sie einen Tisch wählen, von dem aus Sie das Buffet nicht sehen können. So werden die Augen nicht ununterbrochen mit Reizen überflutet und Sie tun sich leichter, mit dem Essen aufzuhören, wenn Sie satt sind. Ebenfalls hilfreich ist es, wenn man ein wenig laufen muss, bis man am Buffet ist.
Wasser und Suppe nehmen den ersten Heißhunger
Haben Sie Platz genommen, nehmen Sie sich etwas Zeit, um zur Ruhe zu kommen und stürmen Sie nicht gleich zum Essen. Unterhalten Sie sich zuerst ein wenig und bestellen Sie die Getränke. Ein großes Glas Wasser zum Start ist ideal, um den Magen etwas zu füllen und den Heißhunger einzudämmen. Auch eine klare Suppe oder ein Salat nimmt den größten Hunger und die erste Gier. Trinken Sie auch zwischendurch immer wieder ein Glas Wasser. Sie werden dann deutlich früher satt.
Erst das Buffet anschauen, dann das Essen nehmen
Am Buffet selbst ist es ratsam, wenn Sie sich zuerst einen Überblick über das Angebot verschaffen und sich gezielt überlegen, was Sie am liebsten probieren möchten. So laufen Sie nicht Gefahr, wahllos zuzulangen und den Teller zu voll zu packen. Ein weiterer Beherrsch-Tipp ist, einen kleinen Teller zu wählen. So wird dem Auge signalisiert: Der Teller ist voll, mein Magen bekommt genug. Wenige Speisen auf einem großen Teller hingegen wirken verloren und suggerieren schnell, dass man nicht satt wird.
Erst probieren, dann Nachschlag nehmen
Wer von den Speisen, die er sich ausgeguckt hat, jeweils nur eine kleine Menge nimmt, kann schauen, welche ihm gut schmecken und beim zweiten Gang ans Buffet von diesen ganz gezielt etwas mehr auf den Teller nehmen. So isst man wirklich nur das, was man mag. Und nicht, weil man sich den Teller vollgeladen hat. Setzen Sie sich zudem ein Limit, etwa von drei Speisen auf dem Teller pro Buffet-Gang. So behalten Sie leichter den Überblick über die Menge und das, was Sie essen.
Zwischen den Buffet-Gängen Pause machen
Gut ist es auch, zwischen den Tellern eine Pause einzulegen und sich Zeit für Gespräche zu nehmen. Generell sollte man langsam essen und den Geschmack der Speisen bewusst wahrnehmen. Buffets sind gesellig und oft läuft man Gefahr, sich mehr auf die Gespräche zu konzentrieren als auf das Essen. Und plötzlich ist der Teller leer – ohne dass man ihn genießen konnte. Wer sich Zeit nimmt, spürt zudem schneller sein Sättigungsgefühl.
Teller-Limit setzen und Überblick behalten
Machen Sie sich zwischendrin immer wieder bewusst, wie viele Teller Sie bereits verspeist haben. Und fragen Sie sich, ob Sie diese Menge auch zu Hause oder in der Kantine verdrücken würden. Viele sind erschrocken, wenn sie merken, wie viel sie eigentlich schon im Magen haben. Manchen hilft es zudem, wenn sie schon zu Beginn des Buffet-Abends ein festes Teller-Limit festlegen.
Zum Abschluss einen Kaffee
Hören Sie auf, wenn Sie satt sind. Warten Sie etwas und gönnen Sie sich zum Abschluss ganz bewusst eine kleine Nascherei. Sollten die anderen am Tisch noch weiter Kuchen, Pudding und Eis schlemmen, bestellen Sie sich einen Kaffee mit Milchschaum. So haben Sie auch etwas zum Löffeln und werden nicht schwach. Zudem kurbelt die enthaltene Säure die Produktion von Magensaft und damit auch die Verdauung an.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.