Sauna Warmes Fußbad vor und nach der Sauna: Tipps
Sauna ohne Fußbad – das ist wie ein Menü ohne Vorspeise und Dessert: undenkbar. Denn das warme Wasser sorgt dafür, dass sich Ihre Körpertemperatur nach dem Saunieren wieder einpendelt. Die Anwendung ist aber nicht nur zwischen den einzelnen Durchgängen, sondern auch vor Betreten der Schwitzzelle sinnvoll.
Fußbad vor der Sauna trainiert Schweißdrüsen
Die Funktionsfähigkeit der Schweißdrüsen ist trainierbar. Anfänger und Menschen, die den Eindruck haben, nicht gleichmäßig zu schwitzen, sollten vor der Sauna ein warmes Fußbad nehmen. Wie der Deutsche Saunabund erläutert, sorgt das warme Wasser für eine gleichmäßige und gute Durchblutung an den Füßen und eine Erweiterung der Blutgefäße im ganzen Körper.
Grund hierfür ist eine Reaktionsverbindung: Von den Nerven in der Fußsohle geht ein Reflex aus, der sich auf das gesamte Hautorgan auswirkt. Die Schweißdrüsen werden aktiviert, der Mensch schwitzt.
Nach der Sauna: Warmes Wasser erweitert Gefäße
Nach dem Saunieren erfolgt zunächst eine Abkühlung unter der kalten Dusche oder im Freien. Durch den Kältereiz ziehen sich die Blutgefäße und Poren der Haut zusammen. Ein warmes Fußbad erweitert diese wieder und schafft somit die Voraussetzung für eine gute Durchblutung und einen Temperaturausgleich.
Ein angenehmer Nebeneffekt: Der Körper schwitzt weniger nach. Beim Fußbad vor und nach der Sauna sollte das Wasser eine Temperatur von rund 40 Grad haben. Ein knöcheltiefes Fußbad ist absolut ausreichend.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.