Schwitzen und Entschlacken Laconium: Schonende Sauna aus Griechenland
Auch wenn das Laconium ursprünglich aus dem südlichen Griechenland stammt, wird es heute häufig als römisches Schwitzbad bezeichnet. Die Temperatur erhöht sich in dieser Sauna nur langsam – dadurch können sich die Besucher lange darin aufhalten. Das wiederum ermöglicht starkes Schwitzen und Entschlacken.
Temperatur und Luftfeuchtigkeit
Das Laconium ist eine sanfte Alternative zur klassischen, finnischen Sauna. Die Wärme wird von den beheizten Fußböden, Bänken und Wänden erzeugt und von Fliesen reflektiert. Anstatt den Körper direkt mit Temperaturen von 80 bis 90 Grad zu belasten, steigt das Thermometer langsam von etwa 40 auf höchstens 60 Grad. Die Luftfeuchtigkeit bewegt sich zwischen 30 und 40 Prozent.
Laconium fördert das Entschlacken
Nach kurzem Aufenthalt im Laconium beginnt der Körper, zu schwitzen. Gleichzeitig findet eine starke Durchblutung statt. Die Wärme regt den Stoffwechsel und somit das Entschlacken an. Der Entgiftungsprozess ist sehr sanft, die Regulation des Blutdrucks gesundheitsfördernd. Daneben wird das Immunsystem gestärkt. Kein Wunder also, dass das Laconium eine sehr beliebte Wellness-Anwendung darstellt.
Tipps zur Nutzung der griechischen Sauna
Aufgrund der milden Bedingungen in der griechischen Sauna können Sie gut und gerne eine halbe bis maximal eine Stunde darin verbringen. Zwischen zwei Gängen sollten Sie den Körper jedoch abkühlen und mindestens eine halbstündige Pause einlegen. Richten Sie die Dauer Ihres Augenthalts nach Ihren eigenen Bedürfnissen und den herrschenden Temperaturen aus. Zur Stärkung der Abwehrkräfte sind zwei bis drei Saunabesuche pro Woche empfehlenswert – vor allem während der kalten Wintermonate.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.