Fitness Straffer Körper: Gravity-Pilates mit Geräten
Eigentlich kommt das klassische Pilates ohne stationäre Geräte aus. Beim so genannten "Gravity-Pilates", einem relativ jungen Trend aus den USA, werden dagegen ganz gezielt spezielle Helfer zur Hand genommen.
Gravity-Pilates: Ein junger Trend aus den USA
Das Gravity-Pilates wurde erstmals im Jahr 2004 vorgestellt und kommt wie so viele andere Interpretationen der traditionellen Lehre des Joseph H. Pilates aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Gravity-Pilates ist ein markenrechtlich geschütztes System - entsprechend darf es nur von zertifizierten Zentren und Personal Trainern gelehrt werden. Das Leitmotiv des Konzepts ist eine effizientere Durchführung der klassischen Pilates-Grundsätze mit Hilfe eines speziell entwickelten Sportgeräts.
Eigenes Körpergewicht für mehrdimensionales Training am Gerät
Das Herzstück des Systems ist der so genannte „Gravity-Trainer“, der auf den ersten Blick an eine Mischung aus Rumpftrainer und Hantelbank erinnert. Konkret soll es der „Gravity-Trainer“ ermöglichen, dass fortgeschrittene Pilates-Übungen, die sonst nur relativ kompliziert in der Horizontalen auf der Matte durchgeführt werden, bereits in einem verhältnismäßig frühen Trainingsstadium ausgeführt werden können. Fortgeschrittene sowie klassische Pilates-Übungen werden mehrdimensional und mit verstärkter Unterstützung des eigenen Körpergewichts auf dem „Gravity-Trainer“ durchgeführt. Um den Schwierigkeitsgrad individuell und im Hinblick auf die persönliche Fitness zu variieren, kann die Belastung durch das eigene Körpergewicht wahlweise hochgeschraubt oder reduziert werden.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.