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Radfahren: Der ideale Sport für Bewegungsmuffel


Für Einsteiger
Radfahren: Der ideale Sport für Bewegungsmuffel

t-online, tm, bec

Aktualisiert am 01.07.2017Lesedauer: 2 Min.
Radfahren ist besonders für Bewegungs-Muffel ein guter Einstieg.Vergrößern des Bildes
Radfahren ist besonders für Bewegungs-Muffel ein guter Einstieg (Quelle: Eisend/imago-images-bilder)
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Wussten Sie, dass Radfahren die ideale Sportart für Bewegungsmuffel ist? Gerade wenn Sie Probleme damit haben, Ihren inneren Schweinehund zu überwinden, bietet sich regelmäßiges Fahrradfahren an. Dabei werden eine Menge Kalorien verbraucht: Bis zu 600 pro Stunde. Warum der Tritt in die Pedale als sportlicher Einstieg geeignet ist, erfahren Sie hier.

Radfahren: Idealer Sport für Einsteiger

Radfahren eignet sich vor allem für so genannte Bewegungsmuffel, denen andere Sportarten zu anstrengend sind. Der Wiedereinstieg ins Fahrradfahren, fällt Ihnen sicherlich leichter, wenn Sie sich zunächst gerade Strecken raussuchen. Außerdem ist Radfahren nie langweilig, weil sich die Landschaft ständig ändert und Sie können die Natur um sich herum genießen. Wichtig ist dabei natürlich, dass Sie auf die passende Kleidung achten und so auch für einen Regenschauer gerüstet sind.

Bewegung sorgt für ideale Fettverbrennung

Eine Studie der Kölner Sporthochschule hat gezeigt, dass bereits moderates Radfahren zu einer deutlichen Zunahme der körperlichen Leistungsfähigkeit führt. Sie müssen also nicht sofort zum Leistungssportler werden. Schon wenn Sie dreimal wöchentlich zwischen einer und eineinhalb Stunden Radfahren, bleiben Sie gesund und verlieren überflüssige Pfunde. Bei einem Tempo von 20 km/h werden, je nach Körpergewicht, stündlich zwischen 300 und 600 Kilokalorien verbrannt. Hinzu kommt, dass Radfahren zu einer Verbesserung Ihrer Blutfettwerte beiträgt und auch die Gesundheit der Gefäße und des Herzmuskels kräftigt.

Wenn Sie Radfahren als Sport betreiben, sollten Sie die Trittfrequenz erhöhen. Sie beschreibt die Anzahl der Kurbelumdrehungen pro Minute (UPM). Diese sollte bei mindestens 80 UPM liegen. Mit steigender UPM sinkt der Kraftaufwand, sodass die Gelenke geschont werden. Auch die Gangwahl hat Einfluss darauf: Zwar erleichtert ein niedriger Gang die hohe Trittfrequenz, jedoch sollten Sie einen höheren Gang mit einer niedrigen Trittfrequenz bevorzugen, um die Muskelkraft Ihrer Beine zu trainieren.

Gesundheitliche Aspekte des Sporttreibens

Auch Herz und Kreislauf werden es Ihnen danken, wenn Sie regelmäßig strampeln. Sie trainieren Ihre Muskeln und Ihre Ausdauer, und auch die Bänder und Gelenke profitieren vom regelmäßigen Tritt in die Pedale. Gerade durch die zyklischen Bewegungsabläufe werden die Gelenkknorpel gut mit Sauerstoff versorgt. So kann das Strampeln sogar Arthrose vorbeugen.

Ein weiterer gesundheitlicher Vorteil besteht darin, dass sich Radfahren auch für Menschen mit Rücken- oder Wirbelsäulenbeschwerden eignet. Das liegt daran, dass das Gewicht des Körpers nicht auf den Gelenken lastet, sondern vom Fahrrad getragen wird. Sie gehen somit kein gesundheitliches Risiko ein, wenn Sie aufs Rad steigen.

Tipps, bevor Sie in den Sattel steigen

Bevor Sie in den Sattel steigen, sollten Sie einige Vorkehrungen treffen. Bewegungsmuffel, die länger keinen Sport getrieben haben, sollten sich laut vor ihrer ersten größeren Tour vom Arzt durchchecken lassen. Um sich vor Unfällen zu schützen, sollte Ihr Rad darüber hinaus immer in einwandfreiem Zustand sein. Außerdem sollten Sie einen Fahrradhelm aufsetzen, um im Fall der Fälle gut geschützt zu sein.

Je nach Dauer Ihrer Tour sollten Sie ausreichend Getränke wie Fruchtsaftschorle sowie die richtige Bekleidung dabei haben. Wenn Sie abschließend die richtige Sitzposition eingestellt haben, kann es mit Ihrer Radtour losgehen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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