Fitness Worauf es beim Ringen ankommt
Ringen ist ein körperbetonter Sport, indem zwei Personen gegeneinander kämpfen. Ziel ist es, den Gegner für mindestens zwei Sekunden auf dem Boden zu halten. Gelingt dies nicht, wird der Kampf nach Punkten entschieden.
Die Regeln beim Ringen
Beim Duell Mann gegen Mann ist nicht unbedingt nur die Kraft entscheidend. Sie stehen Ihrem Gegner auf einer eher weichen Matte gegenüber und müssen versuchen, den Sieg herbeizuführen. Natürlich ist es ein großer Vorteil, wenn ein höheres Körpergewicht vorhanden ist. Dies ist in der Regel auch mit mehr Kraft verbunden. Allerdings werden Sie ohne die richtige Technik nur in seltenen Fällen zum Erfolg kommen. Zusätzlich ist vor allem Schnelligkeit und Ausdauer gefragt. Über die Jahre haben sich verschiedene Griffe etabliert, die schnell zum Sieg führen. Hier gibt es Unterschiede in Bezug auf verschiedene Stilrichtungen. Die griechisch-römische Variante erlaubt ausschließlich Berührungen von der Hüfte bis zum Kopf. Deswegen sind Sie während des Kampfes in den Möglichkeiten eingeschränkt. Beim so genannten Freistil werden hingegen keine Maßnahmen vorgegeben. Diese Technik wird von den allermeisten Sportlern ausgeübt.
Einschränkungen beim Kampf
Allgemein verboten sind unsportliche Vorgehensweisen. Hierzu zählen Kneifen, Beißen oder Würgen. Beim Ringen handelt es sich um eine faire Sportart mit eindeutigen Regeln. Deswegen wird auch verstärkt auf die Gesundheit der Sportler geachtet. Sie dürfen keine Techniken anwenden, die den Gegner nachhaltig schädigen. Damit dies möglichst nicht passiert, findet der Kampf auf einer runden Matte statt. Die Fläche ist gelb markiert und von einem roten Streifen umgeben. Mit fünf, drei oder einem Punkt werden die Kämpfer für ihre Angriffe belohnt.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.