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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Fitness Klettern, Bouldern, Bergsteigen: Was sind die Unterschiede?
Im Bereich der Kletter-Disziplinen werden Sie als Laie heutzutage gar nicht mehr richtig durchblicken, wenn Sie sich nicht näher mit dieser Thematik beschäftigt haben. Während es hier früher im Grunde genommen nur das klassische Bergsteigen gab, wird mittlerweile zwischen drei verschiedenen Disziplinen unterschieden. Welche dies sind, erfahren Sie im Folgenden.
Die drei Kletter-Disziplinen und ihre Unterschiede
Unterschieden wird heute zwischen dem Sportklettern, dem so genannten Bouldern sowie dem Bergsteigen, das heutzutage auch als Alpinklettern bezeichnet wird. Dabei gibt es durchaus einige grundlegende Unterschiede zwischen den Kletter-Disziplinen. Insbesondere für Anfänger geeignet ist das Sportklettern. In immer mehr Kletterhallen im ganzen Land haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fähigkeiten zunächst einmal an einer Kletterwand auszuprobieren.
Je sicherer Sie sind, desto mehr können Sie wagen. Schließlich werden Sie es wohl auch früher oder später einmal in der freien Natur wagen wollen. Eine interessante Alternative zum Sportklettern ist das so genannte Bouldern.
Bouldern und Bergsteigen – zwei alternative Kletter-Disziplinen
Beim Bouldern klettern Sie grundsätzlich ohne Seil, erklimmen dabei jedoch auch nur Höhen bis zu fünf Metern. Sollten Sie dabei doch einmal den Halt verlieren, werden Sie weich fallen. Denn in jeder Kletterhalle, in der das Bouldern angeboten wird, wurden entsprechend weiche Matten ausgelegt. Diese sind meist aus Schaumstoff gefertigt.
Gewaltig sind hingegen die Unterschiede zum Bergsteigen. Dies ist tatsächlich nur etwas für Promis oder zumindest Fortgeschrittene, denn dabei sind Sie den Einflüssen der Natur im Gebirge voll und ganz ausgeliefert. Entschädigt werden Sie für Ihre Mühen mit grandiosen Ausblicken von den Gipfeln der bestiegenen Berge.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.