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Gefährliche Lebensmittel: Zehn gefährliche Lebensmittel


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Gefährliche Lebensmittel
Rohe Bohnen können tödlich sein

cme

Aktualisiert am 01.08.2013Lesedauer: 2 Min.
Giftige Lebensmittel: Rohe Bohnen können sogar tödlich sein.Vergrößern des Bildes
Rohe Bohnen sind giftig. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Pestizide, Farbstoffe und andere chemische Stoffe möchten wir in unserem Essen nicht haben. Dass aber viele Lebensmittel von Natur aus Giftstoffe enthalten, weiß nicht jeder. Falsch zubereitet oder gelagert kann manches Gemüse oder Fleisch sogar lebensgefährliche Vergiftungen auslösen. Wussten Sie zum Beispiel, dass rohe Bohnen hochgiftig sind? Oder dass Kartoffeln bei falscher Lagerung ungenießbar werden? Wir haben acht gefährliche Lebensmittel für Sie zusammengestellt.

Rohe Lebensmittel sind manchmal gefährlich

Wer glaubt, dass unbehandelte Lebensmittel grundsätzlich am gesündesten sind, der irrt. So werden Bohnen und Kartoffeln erst durch Kochen genießbar. In rohen Bohnen beispielsweise steckt ein giftiger Eiweißstoff, der zu Erbrechen, Bauchschmerzen und im Extremfall sogar zum Tod führen kann. Auch der Verzehr roher Tierprodukte birgt Gefahren, da sich in Fleisch, Fisch und Eiern schnell Bakterien vermehren können. Salmonelleninfektionen zählen zu den häufigsten Lebensmittelvergiftungen und enden im schlimmsten Fall tödlich. Davor kann man sich schützen, indem man tierische Lebensmittel gut durchgart.

Muskatnuss kann zur Vergiftung führen

Anders als bei Lebensmittelallergien schaden die Nahrungsgifte in den meisten Fällen nur in hohen Mengen. Wer beispielsweise mehrere ganze Muskatnüsse verdrückt, bekommt nicht nur Halluzinationen, sondern kann auch an einer Vergiftung sterben. Besonders für Kinder kann das Gewürz in höherer Dosierung tödlich sein. In der küchenüblichen Menge einer Prise ist das Gewürz jedoch völlig harmlos.

Kartoffeln nicht im Licht lagern

Sogar vermeintlich harmlose Lebensmittel können in größeren Mengen giftig sein. Kartoffeln beispielsweise enthalten Solanin, ein Alkaloid, das ein Brennen im Hals, Übelkeit sowie Schweißausbrüche und Atemnot verursachen kann. Früher enthielten Kartoffeln wesentlich mehr Solanin. Der Giftstoff wird bei falscher Lagerung verstärkt gebildet, beispielweise wenn die Kartoffeln zu lange dem Licht ausgesetzt sind. Der beste Schutz: Kartoffeln immer kühl und dunkel lagern, grüne Stellen wegschneiden.

Die Menge macht's

Für die meisten Menschen sind die in den Lebensmitteln enthaltenen natürlichen Gifte unbedenklich - vorausgesetzt, man bereitet sie richtig zu und ernährt sich nicht einseitig. Es gilt: Die Dosis macht einen Stoff zum Gift. Theoretisch kann auch der übermäßige Verzehr von Karotten gefährlich werden: Extrem große Mengen an Beta-Carotin können nämlich der Leber schaden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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