Nicht für Veganer Fleischdiät: Abnehmen mit Hackfleisch
Mit der Fleischdiät, oder besser gesagt der Hackfleisch-Diät, soll der Weg zum Wunschgewicht kinderleicht und der Aufwand relativ gering sein. Wie die Methode funktioniert und welche Nachteile es gibt, lesen Sie hier.
So funktioniert die Hackfleisch-Diät
Tatsächlich wirkt nur der Name Fleischdiät etwas kurios, ein näherer Blick zeigt einen geschmacklich vielseitigen Plan zum Abnehmen. Das Grundprinzip ist dabei einfach: Rund 1000 Kilokalorien pro Tag sind erlaubt. Die Hauptmahlzeiten der Hackfleisch-Diät bestehen dabei etwa aus Möhren-Hack-Topf oder Hackbällchen mit Gemüse.
Wer es mit dieser Diät versucht, soll durch den hohen Eiweißanteil ein anhaltendes Sättigungsgefühl empfinden, erklärt die Zeitschrift „Bild der Frau“. Der Stoff L-Carnitin im roten Fleisch spielt beim Abnehmen zudem eine wichtige Rolle: Im menschlichen Körper ist er dafür verantwortlich, Energie aus den Fettzellen umzuwandeln – L-Carnitin ist also für den Fettabbau verantwortlich.
Nachteile der Fleischdiät
Allerdings hat die Hackfleisch-Diät auch einige Nachteile: Wie viele Diäten führt auch die Fleischdiät nur zu einem kurzfristigen Gewichtsverlust. Anschließend tritt der sogenannte Jo-Jo-Effekt ein.
Ein besonders offensichtlicher Nachteil der Hackfleisch-Diät ist selbstverständlich das Fleisch: Für Vegetarier, Veganer oder solche, die Hack einfach nicht leiden können, ist der Plan zum Abnehmen nichts. Rohes Hackfleisch verdirbt zudem sehr schnell. Darüber hinaus muss jeder, der die Fleischdiät ausprobiert, auch bei Zwischenmahlzeiten und selbst beim Frühstück auf die Kalorien achten – anders als der Name verspricht, gibt es nicht immer Fleisch.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.