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So kommen Sie schlank und fit durch die Weihnachtszeit


Kalorienreiche Leckereien
So kommen Sie schlank und fit durch die Weihnachtszeit

t-online, Jennifer Albrecht

Aktualisiert am 18.12.2018Lesedauer: 3 Min.
icker Bauch: An Weihnachten essen wir gerne und nehmen schnell zu.Vergrößern des Bildes
Dicker Bauch: An Weihnachten essen wir gerne und nehmen schnell zu. (Quelle: ByoungJoo/getty-images-bilder)

Alle Jahre wieder, kommt die Weihnachtszeit mit all ihren Leckereien, die uns das Leben schwer machen – und nicht nur das! Dabei kommen auch Sie fit und schlank durch den Advent, wenn Sie ein paar Tipps beherzigen.

Weihnachten steht vor der Tür und überall locken Verführungen aller Art – Glühwein, Plätzchen und Gänsebraten. Egal, wo wir uns aufhalten, scheinbar sind wir stets von leckeren Gerüchen umgeben. Das regt den Appetit an und ehe wir uns versehen, haben wir etliche Kilos mehr auf der Hüfte.

Doch das muss nicht sein! Mit einigen Tricks kommen Sie fit und schlank durch die Weihnachtszeit – und das ganz ohne Verzicht. Denn wer möchte schon ganz und gar auf Glühwein und Co. verzichten müssen?

Weihnachtsmarkt – die größte Kalorienfalle

Schmalzgebäck, gebrannte Mandeln, Crêpes, Glühwein, Bratwurst und Dresdner Handbrot – auf dem Weihnachtsmarkt schnuppert es in jeder Ecke anders, aber immer gut. So kommt es, dass wir meist essend und trinkend von Stand zu Stand wandern. Dabei fällt Glühwein mit etwa 200 kcal pro Becher noch etwas leichter aus als Weihnachtspunsch mit etwa 400 kcal pro Tasse. Noch kalorienärmer wird es mit Grog oder Jägertee mit etwa 120 kcal pro Portion. Ein bis zwei Tassen Glühwein oder Grog können Sie sich pro Woche also getrost gönnen!

Doch wo jedem Ernährungsexperten ein eiskalter Schauer über den Rücken fährt, ist beim kulinarischen Angebot. Denn gebrannte Mandeln (590 kcal pro 100 Gramm) oder eine große Bratwurst (600 kcal pro Stück) sind zwar lecker, aber entsprechen bereits einer Hauptmahlzeit.

Tipp: Am besten greifen Sie daher zu heißen Maronen (200 kcal pro 100 Gramm) und, wenn es deftig zugehen darf, zu Brötchen mit Schinken oder Matjes (ca. 300 kcal pro Brötchen).

Übrigens: Schokolierte Früchte haben es gar nicht so in sich, wie erwartet. Ein Schokoapfel hat beispielsweise nur 150 kcal und liefert gleichzeitig noch einige Vitamine.

Mandarine und Bratäpfel statt Plätzchen und Stollen

Plätzchen und Stollen gehören genauso zur Weihnachtszeit wie auch Glühwein und Gänsebraten. Und wie die meisten anderen Leckereien schlagen auch sie ganz ordentlich zu Buche. Ein Vanillekipferl hat pro Stück 50 kcal. Bei Kokosmakronen und Bärentatzen sieht das nicht anders aus. So haben Sie schnell einmal beim nachmittäglichen Kaffee die Kalorien einer Hauptmahlzeit zu sich genommen. Doch Plätzchen lassen sich hervorragend mit einer ebenso weihnachtlichen Alternative kombinieren: Mandarinen. Die haben pro Stück nämlich nur 40 kcal. Kombiniert mit zwei, drei Plätzchen bleiben Sie zum Nachmittagskaffee bei 200 kcal.

Auch Stollen, so lecker er auch ist, hat es richtig in sich. Auf 100 Gramm des Gebäcks kommen immerhin 400 kcal. Das kommt bereits fast einer Mahlzeit gleich!

Tipp: Wenn Sie darauf jedoch gar nicht verzichten können, greifen Sie besser zu Quarkstollen, der liegt bei ca. 350 kcal pro 100 Gramm. Wer lieber fruchtig nascht, kann beispielsweise zu Bratäpfeln greifen. Mit einer Füllung aus Nüssen und Rosinen bleiben diese bei einem Kaloriengehalt von ca. 150-200 kcal. Damit eignen sie sich auch als leichtes Dessert zum Weihnachtsbraten.

Die Krönung kommt zum Schluss: der Festtagsbraten

So ein Gänse- oder Entenbraten gehört bei vielen zu Weihnachten dazu. Dabei hat eine Portion Gans mit Knödeln und Rotkohl schon einmal 1.200 kcal und entspricht damit fast zwei Dritteln eines durchschnittlichen täglichen Kalorienbedarfs. Wenn Sie auf das Geflügel nicht verzichten können, meiden Sie die fette Haut, servieren Sie Kartoffeln statt Knödeln und schlagen Sie eher beim Rotkohl zu als beim Fleisch. Ansonsten eignet sich auch magerer Fisch, Fleischfondue mit Brühe oder Raclette mit Hähnchenfleisch und viel Gemüse.

Tipp: Wenn Sie beim Festtagsschmaus doch etwas über die Stränge geschlagen haben, hilft ein wenig Bewegung. Warm eingepackt machen Spaziergänge auch im Winter Spaß und in einer halben Stunde verbrauchen Sie außerdem noch etwa 100 kcal.

Wer viel trinkt, schlemmt weniger

Auch im Advent sollten Sie nicht vergessen, ausgiebig Flüssigkeit zu sich nehmen. Trinken Sie vor jeder Mahlzeit ein Glas Wasser, so regen Sie nicht nur Ihren Stoffwechsel an, sondern sind auch schneller satt. Vermeiden Sie es jedoch, vor dem Essen schon Alkohol zu trinken. Der regt nämlich Ihren Appetit noch mehr an. Weihnachtliche Stimmung verbreiten stattdessen auch Tees wie Apfel-Zimt oder Chai. Ungesüßt heben diese auch Ihren Kalorienhaushalt nicht zusätzlich an.

Aus den Augen aus dem Sinn – das gilt übrigens auch für Naschereien aller Art. Lassen Sie Süßigkeiten daher besser nicht auf dem Wohnzimmertisch stehen, sondern verbannen Sie sie in den Schrank. Das gilt auch beim Festtagsessen: Laden Sie sich nicht gleich zu viel auf den Teller, sondern belassen Sie es erst einmal bei kleineren Portionen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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