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Bauchfett: Sit-ups helfen nicht beim Abnehmen


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Abnehmen
Sit-ups allein lassen das Bauchfett nicht schmelzen

stw

08.03.2013Lesedauer: 2 Min.
Sit-ups allein reichen für einen Waschbrettbauch nicht aus. Nur in Kombination mit Kraft-und Ausdauertraining schmilzt auch das Bauchfett.Vergrößern des Bildes
Sit-ups allein reichen für einen Waschbrettbauch nicht aus. Nur in Kombination mit Kraft-und Ausdauertraining schmilzt auch das Bauchfett. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Bauch-weg-Übungen wie Crunches oder Sit-ups stehen bei vielen Abnehmwilligen hoch im Kurs, schließlich kommt der Waschbrettbauch nicht von alleine. Was viele jedoch nicht wissen: Beim Bauchtraining wird viel weniger Fett verbrannt als man denkt. Wir sagen Ihnen, was den lästigen Bauchspeck wirklich schmelzen lässt und wie Sie effektiv und gesund abnehmen.

Bauchtraining baut kaum Fett ab

Sit-ups und Crunches sind gezielte Übungen für die Bauchmuskulatur. Leider hält sich hartnäckig der Mythos, dass man durch viele Sit-ups ganz schnell einen Waschbrettbauch bekommt. Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass allein durch das Bauchtraining die überflüssigen Pfunde nicht verschwinden. Denn beim Bauchtraining baut man nach Angaben des Sportmediziners Professor Doktor Ingo Froböse kaum Fett ab.

Entscheidend ist der Körperfettanteil

Dem Sportmediziner zufolge ist vor allem der Körperfettanteil entscheidend. Erst wenn dieser unter 14 Prozent liegt, werden die Bauchmuskel überhaupt sichtbar. Das Tückische: Gerade am Bauch speichert unser Körper das meiste Fett. Soll dieses abgebaut werden, kommt es daher vor allem auf die Energiebilanz an. Diese muss negativ sein. Das bedeutet: Erst wenn der Körper mehr verbraucht als er zugeführt bekommt, beginnt er damit, bestehende Fettreserven aufzubrauchen.

Kraft-und Ausdauertraining gegen den Speck

Um den Speck am Bauch zum Schmelzen zu bringen empfiehlt Froböse daher eine Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining. Denn je mehr Muskelmasse beim Sport bewegt wird, desto höher ist auch der Energieverbrauch. Ein gezieltes Ausdauertraining fördert die konstante Verbrennung von Fett auch im Ruhezustand. Zudem reduziert es Stück für Stück die überschüssigen Fettdepots. Gute Ausdauersportarten für die Fettverbrennung sind beispielsweise Schwimmen, Radfahren, Joggen und Walken. Die Einheiten sollten jedoch nicht weniger als 30 Minuten dauern und mehrmals die Woche - mindestens dreimal - eingeplant werden, um den Stoffwechsel richtig anzukurbeln.

Besser Crunches statt Sit-ups

Ergänzend sollten Sie auch auf Krafttraining setzen. Muskeln verbrennen mehr Kalorien als Fett, und das Training mit Gewichten formt zusätzlich den Körper. Natürlich können Sie in Kombination mit Kraft-und Ausdauertraining auch Ihre Bauchmuskeln durch gezielte Übungen trainieren. Ingo Froböse empfiehlt übrigens statt Sit-ups eher Crunches, da diese viel schonender und leichter auszuführen sind. Bei Crunches werden lediglich die Schulterblätter vom Boden angehoben, der Rumpf hingegen wird nicht vollständig aufgerichtet und so die Wirbelsäule weniger belastet.

Liegestütze trainieren die Muskelkraft

Auch verschiedene Liegestütz-Varianten trainieren Ihre Muskelkraft. Für den Anfang eignen sich einfache Liegestütze: Dazu stützen Sie Ihre Arme zum Beispiel auf eine Sofalehne oder eine andere Erhöhung und bleiben auf den Fußspitzen. Der Körper muss fest angespannt sein. Aus dieser Position senken Sie sich Richtung Boden ab, kurz vor der Erhöhung stoppen Sie, dann werden die Arme wieder gestreckt, und Sie drücken sich von der Sofalehne weg.

Die Ernährung muss umgestellt werden

Um die gesamte Bilanz zu verbessern muss auch die Ernährung umgestellt werden. Das gelingt zum einen dadurch, dass Sie auf Speisen mit Magerquark oder Naturjoghurt zurückgreifen, die mit mit Obst und Honig aufgepeppt werden können. Auch Gemüse, Kartoffeln, fettarmes Fleisch sowie Fisch sind optimale Mahlzeiten, um Kalorien zu sparen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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