Grundregeln Gesund fasten: So machen Sie es richtig
Wer gesund fasten will, sollte einige Tipps beherzigen. Wichtig ist eine ärztliche Beratung, und Sie sollten es mit dem Fasten auch nicht übertreiben.
Sanfter Einstieg in die Zeit des Fastens
Es gibt sicher viele gute Gründe, von Zeit zu Zeit mal die Menge der Nahrung zu reduzieren und zum Beispiel auf Alkohol und Süßigkeiten zu verzichten. Manche Menschen gehen weiter und machen ihre persönliche Fastenkur. Besonders häufig kommt die Methode des Heilfastens nach Buchinger zum Einsatz. Obst und Gemüsesäfte, Kräutertees und Gemüsebrühe sollen dabei den Körper mit allem versorgen, was er braucht. (Buchinger: Klassisches Heilfastenprogramm)
Dennoch bedeutet das Fasten eine große Umstellung für den Körper. Wer gesund fasten will, sollte daher nicht von einem auf den anderen Tag auf feste Nahrung verzichten. Fasten-Tipp: Essen Sie zwei oder drei Tage lang jeweils etwas weniger und starten Sie erst danach in die eigentliche Fastenperiode. Und fasten Sie grundsätzlich erst nach einem eingehenden Gespräch mit Ihrem Arzt und nachdem dieser Ihnen grünes Licht gegeben hat.
Viel Flüssigkeit und Ruhe sind wichtig
Ein Ziel des Fastens ist die Leerung und Reinigung des Darms. Um dies zu erreichen, sollten Sie während der Fastenzeit sehr viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Experten empfehlen rund drei Liter pro Tag. Auch wenn Sie gesund fasten, bedeutet der Verzicht auf die gewohnte Nahrung für Ihren Körper Stress. Ein wichtiger Tipp daher: Vermeiden Sie zusätzlichen Stress und jede Hektik. Gönnen Sie sich stattdessen lieber Ruhe und Phasen der Besinnung. Entspannungsmethoden wie Yoga oder autogenes Training können helfen. (Glaubersalz für den Einstieg ins Fasten)
Konsequenz ist das A und O
Für den Erfolg des Fastens ist Konsequenz entscheidend – und zwar in verschiedener Hinsicht. Wer wirklich gesund fasten will, darf dem zwischendurch auftretenden Heißhunger nicht nachgeben. Es gilt aber auch der Tipp, dass man nicht zu lange fasten und rechtzeitig ein Ende finden sollte. (Richtig fasten: Welche Fehler Sie vermeiden sollten)
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.