Fasten Nachteile beim Fasten: Die negativen Effekte
Auch wenn Fasten immer beliebter wird, ist es umstritten. Denn neben den Vorteilen bringt es auch Nachteile mit sich, die Sie beachten sollten. Welche Nachteile beim Fasten entstehen können und worauf generell zu achten ist, erfahren Sie in den folgenden Gesundheitstipps zum Thema.
Mangelerscheinungen und Alltagstauglichkeit
Mit dem Fasten sollen unerwünschte Stoffe aus dem Körper ausgeschieden werden, sodass der Körper gereinigt wird. Kritiker sagen, dass sich bei einem gesunden Menschen gar keine Schadstoffe im Körper anreichern, da diese normalerweise über Nieren und Leber abtransportiert werden.
Trotz der gesundheitlichen Vorteile, die sich viele von einer Fastenkur versprechen, gibt es auch Nachteile, wie zum Beispiel Mangelerscheinungen aufgrund des Verzichts auf Nahrung. Wird dem Körper jegliche Nahrung vorbehalten, kann es zu Mineral- und Vitaminmangel kommen. (Mangelerscheinungen beim Fasten: Eine Gefahr?)
Weiterhin lässt sich eine solche Kur im Alltag nur schwer unterbringen, da Beruf und Privatleben viel Energie benötigen. Um die Nachteile wie Schlappheit, Müdigkeit und Reizbarkeit, die sich besonders in den ersten Tagen bemerkbar machen, zu überstehen, ist es sinnvoll, die Kur im Urlaub durchzuführen.
Nachteilige Auswirkungen auf die Gesundheit
Nicht fasten dürfen weiterhin auch Schwangere, stillende Mütter und Kinder. Gesunde Personen sollten sich vor einer Fastenkur ärztlich untersuchen lassen und maximal zwei Mal pro Jahr für jeweils ein bis zwei Wochen fasten. Auch gesundheitliche Probleme, wie zum Beispiel Azidose, Knochenabbau und Muskelschwund, können im Zusammenhang mit der Fastenkur auftreten. Mangelerscheinungen drohen bei fehlenden Mineralien und Vitaminen. Außerdem werden Eiweiße verstärkt abgebaut, was zu Folgeerkrankungen im Darm oder zu Infekten führen kann. (Risiken beim Fasten: Wann es gefährlich wird)
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.