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Körperfettwaage: Alles zu Genauigkeit und Funktion


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Körperfettwaagen
Körperfettwaagen: Was bringen sie wirklich?

kt (CF)

Aktualisiert am 21.04.2016Lesedauer: 1 Min.
Eine Körperfettwage misst nicht immer exakt.Vergrößern des Bildes
Eine Körperfettwage misst nicht immer exakt. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Eine Körperfettwaage ist, im Vergleich zu normalen Waagen, nicht nur in der Lage, das Gewicht des Körpers zu messen. Körperfettwaagen können auch anzeigen, wie viel Prozent des Körpergewichtes aus Fett besteht. Doch was taugen diese Körperfettwaagen, und wie zuverlässig sind sie in puncto Genauigkeit?

Funktionsweise und Genauigkeit der Körperfettwaage

Das Prinzip, mit dem eine Körperfettwaage das Körperfett misst, ist simpel. Die Waage leitet einen schwachen und nicht spürbaren Stromstoß durch den Körper. Durch Sensoren an der Körperfettwaage wird der Widerstand gemessen und dadurch der Körperfettanteil errechnet. Aufgrund dieser Methode leidet allerdings die Genauigkeit des Wertes, da sich der Strom den kürzesten Weg durch den Körper bahnt und somit nur der Fettwert der Beine errechnet wird. Außerdem können eine Vielzahl anderer Faktoren das Messergebnis beeinflussen, wie etwa der Flüssigkeitshaushalt im Körper. Dadurch kann es vorkommen, dass die Messergebnisse bis zu 30 Prozent vom eigentlichen Wert abweichen und das Übergewicht nicht anzeigen.

Alternativen zur Körperfettwaage

Zwar messen die Körperfettwaagen das exakte Gewicht, allerdings fehlt die Genauigkeit bei der Körperfettmessung. Hier gibt es aber auch Alternativen: So nutzen Ärzte beispielsweise die sogenannte Calipometrie. Bei dieser Methode werden mithilfe einer Zange die Maße der Körperfalten, etwa am Bauch oder an den Armen, genommen. Diese Werte werden dann addiert. Einer Tabelle kann dann entnommen werden, wie hoch der Körperfettanteil ist. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Körperfettanteil mithilfe der Körperdichte zu errechnen. Diese Methode besticht zwar durch ihre Genauigkeit, zieht allerdings hohe Kosten nach sich.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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