Abnehmen Die besten Tipps zum Fettsparen
Braten, Burger, Butterkuchen: Fett ist der wichtigste Geschmacksträger – und der Dickmacher Nummer Eins. Ganz auf Fett zu verzichten, macht jedoch keinen Sinn. Unser Körper braucht den Nährstoff für die Versorgung mit lebenswichtigen Vitaminen und Fettsäuren. Für die schlanke Linie reicht es oft schon, ein bisschen Fett zu sparen. Ob im Restaurant, beim Kochen oder beim Einkaufen: Wir verraten Ihnen, wie Sie mit 20 einfachen Tipps fettärmer essen.
Fettfallen entlarven
Ernährungsexperten sind sich einig: Zu viel Fett ist auch für schlanke Menschen ungesund. Nicht immer ist der Kalorienträger so offensichtlich enthalten wie bei Sahnetorte oder Schweinespeck. So genannte versteckte Fette lauern unter anderem in Wurst, Käse, Fertiggerichten und Süßigkeiten. Hier lohnt sich der Blick aufs Etikett. Wo genaue Nährwertangaben fehlen, zählt die Reihenfolge: Je weiter vorne das Fett genannt wird, desto mehr ist davon enthalten.
Milchprodukte mit weniger Fett
Um im Alltag einfach Fett zu sparen, ersetzen Sie Vollmilchprodukte durch die fettarmen Varianten mit 1,5 Prozent Fett. Den Unterschied schmeckt man kaum. Sahne kann in den meisten Rezepten problemlos zur Hälfte durch Milch ersetzt werden. Achten Sie bei Käse auf den Fettgehalt in der Trockenmasse (F. i. Tr.). Er sollte unter 45 Prozent liegen. Putenbrust und Schinken sind fettärmer als Streichwurst oder Salami.
Ballaststoffe machen satt
Damit beim Fettsparen nicht die Heißhungerfalle zuschnappt, helfen Ballaststoffe, den Magen zu füllen. Vollkornprodukte, Gemüse und Obst sättigen ohne viel Kalorien und liefern wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Daneben haben sie noch einen weiteren positiven Effekt: Studien haben gezeigt, dass Ballaststoffe den Cholesterinspiegel im Blut nachhaltig senken können. Und nicht vergessen: Der Körper benötigt essenzielle Fettsäuren, die vor allem in pflanzlichen Ölen und Fisch enthalten sind. Zudem ist eine gewisse Fettmenge nötig, um bestimmte Vitamine aufzunehmen.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.