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Apple Pay Limit erhöhen: das müssen Sie beachten


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Apple Pay Limit erhöhen: das müssen Sie beachten

Michaela Wolters

04.11.2024Lesedauer: 3 Min.
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Auf Apple Pay können Sie verschiedene Kredit- und Debitkarten hinterlegen. (Quelle: Sven Hoppe/dpa/dpa-bilder)
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Mit Apple Pay bezahlen Sie bequem per iPhone oder Apple Watch. Ihr Limit können Sie jedoch nur über die verknüpften Zahlungsmittel erhöhen. So geht es.

In digitalen Bezahlsystemen steht die Sicherheit an erster Stelle. So auch in Apple Pay, denn das System verfügt nicht über ein eigenes Höchstbetragslimit, sondern ist an das der zugrundeliegenden Zahlungsmittel gekoppelt. Bei uns erfahren Sie, warum diese Limit-Gleichschaltung sinnvoll ist und wie Sie das Limit senken oder erhöhen können.

Apple Pay: so hoch ist Ihr persönliches Limit

Wenn Sie Apple Pay auf Ihrem Endgerät einrichten, müssen Sie mindestens ein entsprechendes Zahlungsmittel hinterlegen. Das kann eine (Prepaid-)Kreditkarte oder eine Debitkarte sein. Die Karten stellen die Verbindung zwischen Apple Pay und Ihrem Kreditinstitut dar.

Die Wallet-App, mit der Sie Apple Pay nutzen, ist also kein eigenständiges Zahlungsmittel, wie eine Kredit- oder Debitkarte. Vielmehr können Sie Apple Pay als digitale Erweiterung Ihrer Bezahlmöglichkeiten betrachten. Aus diesem Grund können Sie in Apple Pay auch kein systemspezifisches Limit einrichten, denn alles, was Sie über die Wallet-App bezahlen, fällt in das Karten- oder Kreditlimit, das Ihnen Ihre Hausbank zur Verfügung stellt.

Ihr persönliches Höchstbetragslimit können Sie ganz einfach im Online-Banking abrufen oder bei Ihrer Bank erfragen. Bitte beachten Sie bei der abwechselnden Nutzung von Apple Pay und der hinterlegten Karte, dass alle getätigten Zahlungen in ein und dasselbe Limit fallen.

Ein Limit, mehrere Bezahlmöglichkeiten: das sind Ihre Vorteile

Sicher tätigen auch Sie wöchentlich eine Vielzahl von betraglich unterschiedlichen Transaktionen – komplett ohne Bargeld. Die Limit-Gleichschaltung von Apple Pay und den verknüpften Karten bietet Ihnen viele Vorteile, sorgt für zusätzliche Sicherheit und volle Kostenkontrolle. Die Vorteile im Einzelnen:

  • Kostenkontrolle: Durch die Synchronisation von Bezahlsystem und Hausbank behalten Sie jederzeit den Überblick über alle getätigten Zahlungen. Die technische Erweiterung Ihrer Bezahlmöglichkeiten birgt also kein erhöhtes finanzielles Risiko.
  • Schutz vor unberechtigten Zugriffen Dritter: Auch die Nutzung mobiler Endgeräte im Zahlungsverkehr ist gut abgesichert, denn gehen das iPhone oder die Apple Watch einmal verloren, können Unbefugte nicht automatisch auf Ihr Konto zugreifen. Der Zugang zur digitalen Bezahlfunktion muss vorab immer entweder mit Face-ID oder Touch-ID entsperrt werden.
  • Zusätzliche PIN-Eingabe: Haben Sie eine Debitkarte verknüpft, fordert Apple Pay Sie ab 25,00 Euro Transaktionswert zur Eingabe Ihrer PIN auf. Steuern Sie eine Kreditkarte mit der Wallet-App an, müssen Sie ab 50,00 Euro Transaktionswert Ihre PIN eingeben.

Wichtig: Bitte beachten Sie, dass die betraglichen Voraussetzungen für die PIN-Eingabe im Ausland von den hier genannten abweichen können.

So können Sie Ihren Verfügungsrahmen für Apple Pay erhöhen

Sie haben mehr als eine Bankverbindung oder nutzen Kreditkarten unterschiedlicher Institute? Dann können Sie Ihren Verfügungsrahmen ganz einfach erhöhen, indem Sie mehrere Karten in Apple Pay hinterlegen. Die einzige Voraussetzung ist, dass das kartenausgebende Institut Apple Pay unterstützt.

Die erste Karte, die Sie der Wallet-App hinzugefügt haben, wird dann als Standardkarte benutzt. Sie erscheint ganz oben in der Liste der verfügbaren Zahlungsmittel. Sie können jedoch auch eine andere Karte als Standardkarte definieren, indem Sie sie an die Spitze der Liste setzen. Alternativ wählen Sie das gewünschte Zahlungsmittel per Klick zum einmaligen Gebrauch aus.

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