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Inflation in der Türkei bei13 Prozent – Höchster Stand seit 2003


Höchster Stand seit 2003
Inflation in der Türkei erreicht fast 13 Prozent

Von afp
Aktualisiert am 04.12.2017Lesedauer: 1 Min.
Wechselstube in Istanbul.Vergrößern des Bildes
Wechselstube in Istanbul. (Quelle: Archiv/Sedat Suna/EPA/dpa-bilder)

Die Inflation in der Türkei ist im November auf fast 13 Prozent gestiegen und hat damit den höchsten Stand seit 2003 erreicht.

Wie die türkische Statistikbehörde TUIK mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise im November um 1,49 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Die Inflation erreichte damit 12,98 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Regierung will eigentlich die Inflation bis Jahresende unter zehn Prozent bringen.

Befeuert wurde die Teuerung im November laut TUIK insbesondere durch die Lebensmittelpreise (+2,11 Prozent) und die Transportkosten (+2,01 Prozent). Der Anstieg der Inflation versetzt die Finanzmärkte in Sorge und trägt zum weiteren Verfall der türkischen Währung bei. Eine Eindämmung der Inflation wäre durch eine Anhebung des Leitzinses möglich, doch steht die Zentralbank unter dem Druck der Regierung, die Zinsen zu senken.

Stabiles Wirtschaftswachstum

Auch wenn der anhaltende Verfall der Lira und die hohe Inflation Sorge bereiten, verzeichnet die türkische Wirtschaft seit Jahresbeginn ein robustes Wachstum. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hob kürzlich ihre Wachstumsprognose für 2017 auf über sechs Prozent an. Für 2018 und 2019 erwartet sie 4,5 bis 5,0 Prozent. Auch andere Organisationen haben ihre Prognosen angehoben.

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