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Wirtschaft - Pinkwart: Belgien will NRW über Reaktor-Vorfälle direkt informieren


Wirtschaft
Pinkwart: Belgien will NRW über Reaktor-Vorfälle direkt informieren

Von dpa-afx
01.03.2018Lesedauer: 1 Min.
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Belgien will künftig bei Vorfällen in seinen Atomkraftwerken nicht mehr nur die Bundesregierung, sondern auch Nordrhein-Westfalen als direkten Nachbarn informieren. Das sagte Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) am Donnerstag in einer Aktuellen Stunde im Landtag in Düsseldorf. "Das wäre ein Fortschritt, damit wir die Gefahren besser einschätzen und die Bevölkerung informieren können", sagte er.

Pinkwart hatte am Mittwoch in Brüssel Gespräche mit dem belgischen Innenminister Jan Jambon und Energieministerin Marie-Christine Marghem geführt. Dabei ging es auch um die Forderung der schwarz-gelben Landesregierung, die störanfälligen Reaktorblöcke Tihange 2 und Doel 3 früher als geplant vom Netz zu nehmen. Die belgische Seite machte nach Angaben Pinkwarts erneut klar, dass die beiden Blöcke wie im Atomausstieg geplant bis 2022 und 2023 in Betrieb bleiben sollen.

In der Woche zuvor hatte bereits Belgiens Premier Charles Michel bei einem Treffen mit Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) versichert, dass Belgien am Atomausstieg bis zum Jahr 2025 festhalten werde.

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