Altersvorsorge Eine Riester-Rente ist auch mit Hartz IV möglich
Die Riester-Rente mit Hartz IV ist für viele der einzige Weg, sich auch für das Rentenalter abzusichern. Ist das Geld knapp, und haben Sie nicht die Möglichkeit, aus ihrer Arbeitslosigkeit zu fliehen, so bietet Ihnen der Staat mit dieser Renten-Variante, eine sehr gute Alternative.
Rente und Arbeitslosigkeit
Der Zeitraum der Arbeitslosigkeit ist bei jedem unterschiedlich lang. Zahlen Sie über einen längeren Zeitraum keine Beiträge an die Rentenversicherung, so kann dies zur Folge haben, dass Sie nur eine sehr kleine oder gar keine Rente vom Staat erhalten. Die Arbeitslosigkeit ist ein fester Bestandteil der heutigen Zeit, und auch arbeitslose Personen können sich jetzt über die Riester-Rente mit Hartz IV absichern. Mit nur 5 Euro im Monat ist ein Abschluss dieser Riester-Rente möglich.
Wichtige Aspekte bei der Riester-Rente mit Hartz IV
Diese private Altersvorsorge ist die einzige Möglichkeit für Hartz IV-Empfänger, sich auch privat abzusichern. Für eine ledige Person zahlt der Staat bei 60 Euro Einzahlung im Jahr eine Zuzahlung von 154 Euro. Bei Ehepaaren ist es das Doppelte, und für jedes Kind, sind noch einmal 185 Euro zusätzlich möglich. Für Neugeborene nach 2007 gibt es eine Kinderzulage. Arbeitslosigkeit heißt nicht, dass Sie aufgeben müssen.
Auch da ist noch alles möglich. Eine höhere Einzahlung ist auch machbar, dennoch ist es vor allem für Arbeitslose und Hartz IV-Empfänger oftmals schwierig, mehr Geld auf die Seite zu legen. Sie leben am Existenzminimum und müssen jeden Cent zweimal umdrehen. Dennoch sollten Sie auch in dieser Situation an die Zukunft denken und wirklich etwas für Ihre Altersvorsorge beiseite packen.