"Vielen Dank, aber nein danke" Wie Sie eine Beförderung richtig ablehnen
Hamburg (dpa/tmn) - Beförderungen sind erfreulich, meistens jedenfalls. Doch manchmal stimmt der Zeitpunkt einfach nicht. Oder die Arbeit ist unattraktiv.
Dann sollten Arbeitnehmer schonend kommunizieren, dass sie das Angebot nicht annehmen möchten, sagt Coach Patricia Thompson in der Zeitschrift "Harvard Business Manager" (Ausgabe 7/2019).
Das geht am besten so: Bedanken Sie sich zunächst bei Ihrem Vorgesetzten für das Vertrauen. Erklären Sie dann aber, dass der aktuelle Job so wie er ist, perfekt ist. Das sollte aber auf keinen Fall so klingen, als würden Sie nicht Ihre Fähigkeiten ausbauen wollen. "Zeigen Sie, dass Sie weiterhin hoch motiviert sind", erklärt Thompson.
Die Expertin rät, sich dringend ein Hintertürchen in Form von "Ich bin weiterhin daran interessiert, mich zu entwickeln" offen zu lassen und klarzustellen, dass die Ablehnung eine Entscheidung für den Moment ist. Denn auch wenn aktuell eine Beförderung nicht attraktiv ist, kann sich das aufgrund einer neuen Lebenssituation ändern.