Entspannung statt Stress Im Job auf psychische Fitness achten
Berlin (dpa/tmn) - Fehlende Anerkennung, Überlastung oder das Gefühl, nicht selbstständig handeln zu können - das sind Stressfaktoren, die die psychische Gesundheit von Berufstätigen negativ beeinflussen.
Auch Beschäftigte selbst können etwas für ihre psychische Fitness tun. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) hin.
Die Experten raten zum Beispiel, Entspannungsverfahren zu erlernen. Dazu gehören etwa progressive Muskelentspannung, autogenes Training oder Meditationsübungen. Zudem sollten Angestellte ihre Einstellungen regelmäßig überdenken und - wenn nötig - verändern. Das kann helfen, Perfektionismus oder überzogene Ansprüche an sich selbst abzulegen. Wer das aus eigener Kraft nicht schafft, kann sich professionelle Beratung suchen.
Daneben ist die Unternehmenskultur entscheidend, damit Beschäftigte am Arbeitsplatz gesund bleiben. So sind Respekt, ein fairer Umgang mit den Angestellten und der Austausch untereinander wichtige Faktoren für ein gesundes Arbeitsklima.