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Arbeitsmarkt: Zahl der Arbeitslosen sinkt im November weiter – trotz Corona


Trotz Corona
Zahl der Arbeitslosen sinkt im November weiter

Von dpa
Aktualisiert am 30.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Agentur für Arbeit (Symbolbild): Im November waren 60.000 Menschen weniger arbeitslos als im Vormonat.Vergrößern des Bildes
Agentur für Arbeit (Symbolbild): Im November waren 60.000 Menschen weniger arbeitslos als im Vormonat. (Quelle: imago-images-bilder)

Die vierte Welle der Corona-Pandemie ist auf dem Arbeitsmarkt bislang kaum zu spüren. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist erneut gesunken. Die Arbeitslosenquote lag im November bei 5,1 Prozent.

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im November auf 2,317 Millionen gesunken. Damit waren im November 60.000 Menschen weniger ohne Job als noch im Oktober und 382.000 weniger als im November 2020, wie die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Nürnberg mitteilte. Die Arbeitslosenquote gab die Bundesagentur mit 5,1 Prozent an, im Oktober hatte sie bei 5,2 Prozent gelegen.

Die vierte Welle der Corona-Pandemie hat sich damit bisher am Arbeitsmarkt kaum niedergeschlagen. "Am Arbeitsmarkt hat sich die Erholung der letzten Monate fortgesetzt. Folgen der aktuellen, besorgniserregenden Corona-Situation in Deutschland zeigen sich bislang kaum", sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele.

Mehr Anträge auf Kurzarbeit

Etwas Bewegung gab es allerdings bei der Kurzarbeit. Anzeigen kämen weiter aus der von Lieferengpässen geplagten Industrie, vermehrt aber auch wieder aus dem Gastgewerbe, teilte die Bundesagentur mit.

Vom 1. bis 24. November seien Anzeigen für 104.000 Personen zur Kurzarbeit eingegangen. Das sind rund 10.000 mehr, als die Bundesagentur im Oktober berichtet hatte. Die tatsächliche Inanspruchnahme liegt meist niedriger. Hierfür liegen gesicherte Daten bis September vor. Damals hatten 795.000 Menschen Kurzarbeit in Anspruch genommen. In der Spitze der ersten Corona-Welle waren es im April 2020 fast sechs Millionen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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