"Instabile Restwertsituation" Sixt will keine Teslas mehr vermieten

Der Autovermieter will seine Flotte größtenteils auf Elektrofahrzeuge umstellen. Teslas könnten in Zukunft allerdings aus dem Fuhrpark verschwinden.
Europas größter Autovermieter Sixt will wegen schwacher Wiederverkaufswerte keine Elektroautos des US-Branchenpioniers Tesla mehr vermieten. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend. Zunächst hatte der Focus darüber berichtet.
Grund für das Ende sei der niedrige Wiederverkaufswert der E-Autos. "Es ist richtig, dass wir derzeit keine neuen Tesla-Fahrzeuge anschaffen, was wesentlich in der ökonomisch instabilen Restwertsituation begründet liegt", sagte ein Unternehmenssprecher der Schweizer Zeitung "Blick".
Höhere Reparaturkosten bei E-Autos verschärften das Problem. Sixt halte aber daran fest, dass bis zum Ende des Jahrzehnts bis zu 90 Prozent seiner Flotte in Europa elektrisch angetrieben sein sollen.
- Nachrichtenagentur Reuters
- blick.ch: "Autovermieter Sixt trennt sich von Teslas"