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Bonus, Weihnachtsgeld & Co: So nutzen Sie das Geld sinnvoll


Nicht einfach verpulvern
Bonus, Weihnachtsgeld & Co: So nutzen Sie das Geld sinnvoll

Von dpa
Aktualisiert am 15.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Ein Mann regelt seine Finanzen am SmartphoneVergrößern des Bildes
Mit einer Sonderzahlung wie dem Weihnachtsgeld können Beschäftigte finanzielle Prioritäten setzen. (Quelle: Zacharie Scheurer/dpa-tmn/dpa-bilder)
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Kommen Sie mit Ihrem monatlichen Gehalt gut über die Runden? Dann können Sie ein zusätzliches Weihnachtsgeld zum Jahresende gut anderweitig einsetzen. Welche Optionen denkbar sind.

Eine Sonderzahlung, ein Bonus oder Weihnachtsgeld sind zum Jahresende für viele Beschäftigte eine erfreuliche zusätzliche Einnahme. Wer das Geld nicht zwingend für den Weihnachtsurlaub oder die Geschenke benötigt, kann sich überlegen, wie er oder sie das Geld anderweitig sinnvoll einsetzen kann. Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) zeigt drei Optionen auf.

Option 1: Schulden tilgen

Müssen Sie Monat für Monat Kredite bedienen oder ist Ihr Konto im Minus? Dann kann es sinnvoll sein, das Extrageld dafür aufzuwenden, die Schulden abzubauen. Der BdB rät: "Zahlen Sie zuerst die Kredite mit den höchsten Zinsen zurück." Das sind regelmäßig Dispo- und Konsumentenkredite. So senken Sie Ihre monatlichen Ausgaben und gewinnen langfristig finanziellen Spielraum.

Option 2: Notgroschen aufbauen

Haben Sie zwei bis drei Nettomonatsgehälter als Notgroschen auf der Seite zu liegen - etwa auf einem Tagesgeldkonto? Falls nicht, kann die Sonderzahlung einen guten Beitrag dazu leisten. Der BdB und Verbraucherschützer raten zu einem solchen finanziellen Polster, um unerwartete Ausgaben abfedern zu können - zum Beispiel eine Handy- oder Autoreparatur.

Option 3: Langfristig anlegen

Haben Sie langfristige Sparziele - etwa Geld für eine größere Anschaffung oder den Ruhestand beiseitezulegen? Dann kann es sinnvoll sein, die Bonuszahlung vom Konto wegzubewegen und sie in ein Produkt mit einer besseren Renditeerwartung zu stecken.

Denn Geld auf dem Girokonto wird in der Regel nicht oder kaum verzinst, weshalb die Kaufkraft Jahr für Jahr sinkt. Je nach Anlageziel, finanzieller Situation und Risikobereitschaft kann die Alternative zum Beispiel eine Tagesgeld-, ein Anleihe- oder ETF-Anlage sein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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