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Große Sorgen um Rente: Mehrheit der Deutschen fühlt sich nicht ausreichend abgesichert


Wenig Hoffnung
Zwei Drittel sehen bei eigener Rente schwarz

Von t-online, cho

25.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Besorgte ältere Frau: Die Rente scheint vielen Deutschen nicht mehr sicher zu sein.Vergrößern des BildesSorge vor dem Alter: Die Rente scheint vielen Deutschen nicht mehr sicher zu sein. (Quelle: PIKSEL/getty-images-bilder)
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Die Sorge um die Rente ist groß in Deutschland, eine neue Umfrage zeichnet ein düsteres Bild. Wer besonders zweifelt und wie Sie gegensteuern.

Wenn die Menschen in Deutschland an ihren späteren Ruhestand denken, dann ist ihre Hoffnung nicht sehr groß. Nur 17,2 Prozent der volljährigen Bundesbürger sind zuversichtlich, dass sie durch ihre gesetzliche Rente oder Pension im Alter abgesichert sein werden. Fast zwei Drittel (65 Prozent) sehen dagegen schwarz, wenn sie an ihre spätere Rente denken. 17,8 Prozent bewerten die Entwicklung neutral.

Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Meinungsinstituts Civey im Auftrag des europäischen Onlinebrokers XTB. Die Umfrage von 2024 hat 2.500 volljährige Bundesbürger (ohne Rentner) gefragt, wie sicher sie sind, dass ihre gesetzliche Rente oder Pension sie im Alter absichert.

"Die Ergebnisse sind erschreckend", so Jens Chrzanowski, Deutschlandchef bei XTB, "eine deutliche Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger blickt negativ auf ihren Ruhestand und entwickelt konkrete Zukunftsängste. Fakt ist, kaum noch jemand hat das Gefühl, dass die gesetzliche Rente ein sorgenfreies Leben im Alter garantiert."

Jüngere sind besonders besorgt

Insbesondere die junge Generation zeichnet ein eher düsteres Bild von der eigenen Rente. Acht von zehn Deutschen zwischen 18 und 29 Jahren sind nicht zuversichtlich, wenn es um den Ruhestand geht. Das ist deutlich mehr als der Durchschnitt und zeigt, wie pessimistisch Menschen sind, die gerade erst ins Arbeitsleben eingetreten sind. Mit dem Alter steigt jedoch die Zuversicht, was die finanzielle Versorgung betrifft.

50- bis 64-Jährige sind mit 22,5 Prozent so zuversichtlich wie keine andere Altersgruppe. "Das kann ein einmaliger demografischer Effekt sein, da die Finanzierung der eigenen Rente durch jüngere Renteneinzahler als sicher erscheint", sagt Chrzanowski. "Es kann aber auch daran liegen, dass die Rente parallel durch private Altersvorsorge aufgebessert wird."

So sorgen Sie privat fürs Alter vor

Tatsächlich zeigt die Umfrage auch: Der wichtigste Grund fürs Sparen ist die Altersvorsorge. 44 Prozent der deutschen Sparer legen Geld allein zu diesem Zweck an. "Wer frühzeitigen und effektiven Vermögensaufbau betreibt, blickt mitunter optimistischer in die Zukunft. Deshalb ist es umso wichtiger, dass junge Generationen sich frühestmöglich Gedanken um private Altersvorsorge machen", so der XTB-Chef.

Das funktioniert zum Beispiel bequem und einfach mit einem Sparplan auf einen sogenannten ETF. Das sind börsengehandelte Indexfonds, die beispielsweise einen Aktienindex wie den deutschen Dax oder den internationalen MSCI World abbilden. Das heißt, sie entwickeln sich fast genauso wie der Index, den sie nachbilden. Mehr zu ETFs lesen Sie hier. Schon mit kleinen monatlichen Beträgen lässt sich so auf lange Sicht ein zusätzliches Polster fürs Alter aufbauen.

Verwendete Quellen
  • Umfrage im Auftrag des Online-Brokers XTB
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