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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Schärfer, aber nicht riesig Immer mehr Deutsche kaufen sich einen Luxus-Fernseher
Die Deutschen geben immer mehr Geld für einen neuen Fernseher aus. Dabei kommt es den Verbrauchern offenbar weniger auf die Größe an, als auf eine gute Auflösung.
Für einen Fernseher haben Verbraucher 2018 im Durchschnitt 614 Euro ausgegeben – 10 Euro mehr als noch 2017. Das geht aus Zahlen des Branchenverbandes gfu unter Einschluss der Absatzprognose für 2018 hervor.
Demnach handelt es sich bereits bei mehr als jedem zweiten verkauften TV-Gerät um einen Fernseher mit UHD-Auflösung (3840 mal 2160 Bildpunkte). Bei UHD-Fernsehern liegt der gezahlte Durchschnittspreis sogar um gut 300 Euro höher, nämlich bei 917 Euro. Die Bilddiagonale liegt den Angaben zufolge über alle verkauften Fernseher hinweg inzwischen bei knapp 45 Zoll. Aktuelle XXL-Modelle messen 55 bis 65 Zoll.
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Bei der Bildqualität haben OLED-Displays laut Stiftung Warentest die Nase vorn. Sie stellen Filme kontrastreicher dar als LCD-Bildschirme. Dafür sind sie teurer. Außerdem müssen Anwender zu Hause einige Pflegetipps beachten, denn die empfindlichen OLED-Displays sind anfällig für Einbrenn-Effekte.
- Nachrichtenagentur dpa
- Eigene Recherche