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Beamer-Leinwand selber bauen: DIY-Anleitung – so geht's einfach


Do-it-yourself-Projekt
Beamer-Leinwand selber bauen – so geht's

t-online, Xenia Valero-Schönhöft

17.10.2024 - 06:15 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Leinwand muss auch zum Beamer passen - hier etwa ein Kurzdistanzprojektor.Vergrößern des BildesDie Leinwand muss auch zum Beamer passen - Sie einfach selbst zu basteln ist da die Lösung. (Quelle: Florian Schuh/dpa)

Für das perfekte Heimkinoerlebnis braucht man neben dem Beamer eine Leinwand. Die zu kaufen, wird allerdings schnell teuer. Die Lösung: selbst bauen.

Die Anschaffungskosten für eine Leinwand können stark ins Geld gehen. Natürlich lässt sich ein Beamer auch ohne Leinwand nutzen, doch mit wird das Bild einfach besser. Wenn Sie eine Beamer-Leinwand selbst bauen, können Sie kreativ werden und auch Geld sparen. Und das ist gar nicht so kompliziert, wie Sie vielleicht denken! Wir haben eine Anleitung für Sie.

Welche Materialien werden für die DIY-Leinwand benötigt?

Für eine selbst gebaute Beamer-Leinwand benötigen Sie im Grunde nur Holzlatten und ein Leintuch. Außerdem helfen Hammer, Nägel, Tacker, Klebstoff und ein Haken zum Aufhängen, um die Vorrichtung fertigzustellen. Alternativ können Sie eine Leinwand auch mit Klebefolie an der Wand befestigen. Achten Sie darauf, ein weißes Leintuch zu wählen. Andernfalls lassen sich die Bilder an der Wand nicht gut erkennen oder die Farben werden verfälscht.

Bau-Anleitung für die Beamer-Leinwand

Für eine einfache Beamer-Leinwand benötigen Sie im Grunde nur ein großes Leintuch und ein paar Holzlatten. Mit vier Holzlatten schaffen Sie den Rahmen. Größe und Länge der Latten und des Tuches hängen von der Größe der gewünschten Leinwand ab. Gehen Sie wie folgt vor:

  1. Schneiden Sie Leintuch und Holzlatten zu, sofern dies nötig ist.
  2. Nageln Sie die Holzlatten zu einem Rahmen zusammen, der stabil ist.
  3. Tackern, nageln oder kleben Sie das Leintuch an den Rahmen – achten Sie darauf, dass das Tuch gut gespannt ist. Andernfalls entstehen Knicke und Falten im Bild.

Tipp: Beachten Sie, dass die Leinwand ein klein wenig größer sein sollte als das Bild des Beamers – so lassen Sie immer ausreichend Platz für den Rahmen.

Schon haben Sie eine Leinwand gebastelt! Befestigen Sie die Leinwand mit einem Haken und Nagel an der Wand oder stellen Sie sie auf – je nachdem, was in Ihr Wohnzimmer passt.

Warum eine Beamer-Leinwand selbst bauen?

Es gibt viele gute Gründe, eine Beamer-Leinwand selbst zu bauen: Sie haben so die Möglichkeit, hohe Kosten zu vermeiden und setzen außerdem ein kreatives Projekt um. Zudem können Sie selbst gebaute Leinwände bestens an Ihr Zuhause anpassen. Sie können sogar Form und Stoff frei wählen, ohne dabei Kompromisse einzugehen oder lange nach der passenden Fertigwand zu suchen.

Wo erhält man die Materialien?

Holz und Leintuch als Meterware erhalten Sie in jedem Baumarkt und in gut sortierten Onlineshops. Auch reine Stoffläden können Leintücher als Meterware führen. Überlegen Sie sich vor dem Bau genau, wie viel der jeweiligen Materialien Sie benötigen, damit Sie nicht unnötig Geld ausgeben.

Tipp: Holz kann günstiger sein, wenn Sie die Latten selbst zurechtsägen, anstatt vorgesägte Latten zu kaufen. Vergleichen Sie am besten die Preise vor Ort. Sägen können Sie mit einer handelsüblichen Handsäge – das ganze dauert nur wenige Minuten und kann Geld sparen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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